Bee Tagging: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. September 2008, 11:12 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Bee Tagging
Was ist Mobile Tagging?
Ein Tag ist ein frei vergebenes Schlagwort, das mit einer Information verknüpft ist. Eine Information kann mehrere Tags haben, somit ergeben sich Metadaten. Je genauer die Information mit Metadaten umschrieben ist, umso besser ist sie zu finden. Das Mobile Tagging „beschreibt zum Einen die Auszeichnung eines Gegenstandes mit einem 2D-Barcode, zum Anderen den Prozess des Auslesens/Auswertens der im Barcode codierten Information.“ (Klaas Bollhoefer, 2007). Umgesetzt wird dies durch Markierung von realen Gegenständen, wie Visitenkarten oder Plakaten, mit einem 2D-Code. Dieser Code ist mit einem mobilen Internet-Angebot verknüpft. Nach Bollhoefer ist das Mobile Tagging ein Bestandteil der „Physical World Connection“.
Funktionsweise
Das hier verwendete Beispiel zeigt eine Zeitung, die via 2D-Code weitere Informationen zu einem Artikel anbietet.Dieser Coe wird mit dem Handy abfotografiert. Es gibt spezielle Programme, die für jedes Endgerät unterschiedlich sein können, die den Code lesen und die darin verpackte URL zu dem gewünschten Internetangebot öffnen. Das Eintippen der URL fällt also weg.
Exkurs Barcodes
Es gibt weltweit 1000 verschiedene Barcodes, davon sind ca. 100 2D-Codes. Für das Mobile Tagging werden ausschließlich 2D-Codes verwendet. Es gibt 2D-Codes in verschiedenen Varianten, davon wurden die meisten für einen ganz bestimmten Zweck entwickelt. Die größte Verbreitung von 2D-Codes findet sich in der Logistik. Die verschiedenen Codes unterscheiden sich in:
- Dem codierbarem Datenvolumen
- Der Art der Darstellung
- Der Anzahl der unterstützten Lesegeräte
- Der Verbreitung