Universal Design: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der User sollte die Lesbarkeit maximieren können. Bedacht werden sollte zudem, dass auch Kontraste störend wirken können. Außerdem sollte auf die Kompatibilität mit Techniken oder Geräten Wert gelegt werden (Screen Reader). | ||
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+ | Warnungen vor Risiken und Fehlern helfen dem User letztere zu vermeiden. Die Elemente sollen so angeordnet werden, dass Risiken und Fehler minimiert werden. So findet sich der User schneller zurecht. Auch eine durchdachte Elementeanordnung trägt dazu bei, Fehler auszuschließen. | ||
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+ | Eine klare Sicht auf die wichtigen Elemente soll, genauso wie die komfortable Erreichbarkeit aller Komponenten, sichergestellt werden. | ||
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+ | *Forschungsinstitut Technologie-Behindertenhilfe (Hrsg.): Die Prinzipien des universellen Designs. Online verfügbar unter: http://en.ftb-net.de/intro/uniprinc.html, letzter Zugriff: 04.11.05 | ||
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+ | ==Verwandte Begriffe== | ||
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+ | * [[broader::Informationsdesign]] | ||
+ | * [[broader::Usability]] | ||
+ | * [[narrower::Interfacedesign]] |
Aktuelle Version vom 15. März 2009, 11:28 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Allgemein
- 2 Prinzipien des Universal Designs
- 2.1 Prinzip 1: Breite Nutzbarkeit
- 2.2 Prinzip 2: Flexibilität in der Benutzung
- 2.3 Prinzip 3: Einfache und Intuitive Benutzung
- 2.4 Prinzip 4: Sensorisch wahrnehmbare Informationen
- 2.5 Prinzip 5: Fehlertoleranz
- 2.6 Prinzip 6: Niedriger körperlicher Aufwand
- 2.7 Prinzip 7: Größe und Platz für Zugang und Benutzung
- 3 Quelle
- 4 Verwandte Begriffe
Allgemein
Die Idee des Universal Design ist die Auslegung von Produkten und Umgebungen so, dass sie für alle Menschen nutzbar sind, soweit irgend möglich ohne erforderliche Anpassungen oder Auslegungen.
Prinzipien des Universal Designs
Prinzip 1: Breite Nutzbarkeit
Das Produkt oder das Webangebot soll für Nutzer mit unterschiedlichen Fähigkeiten zur Verfügung stehen und für alle Nutzer identisch, wenn möglich auch gleichwertig, sein.
Prinzip 2: Flexibilität in der Benutzung
Es sollte eine Wahlmöglichkeit der Benutzungsmethoden zur Verfügung stehen. So sollte z.B. rechts- oder linkshändige Benutzung unterstützt werden.
Prinzip 3: Einfache und Intuitive Benutzung
Vermieden werden sollte eine unnötige Komplexität und die Benutzung soll unabhängig von der Erfahrung oder dem Wissen des Nutzers sein.
Prinzip 4: Sensorisch wahrnehmbare Informationen
Der User sollte die Lesbarkeit maximieren können. Bedacht werden sollte zudem, dass auch Kontraste störend wirken können. Außerdem sollte auf die Kompatibilität mit Techniken oder Geräten Wert gelegt werden (Screen Reader).
Prinzip 5: Fehlertoleranz
Warnungen vor Risiken und Fehlern helfen dem User letztere zu vermeiden. Die Elemente sollen so angeordnet werden, dass Risiken und Fehler minimiert werden. So findet sich der User schneller zurecht. Auch eine durchdachte Elementeanordnung trägt dazu bei, Fehler auszuschließen.
Prinzip 6: Niedriger körperlicher Aufwand
Prinzip 7: Größe und Platz für Zugang und Benutzung
Eine klare Sicht auf die wichtigen Elemente soll, genauso wie die komfortable Erreichbarkeit aller Komponenten, sichergestellt werden.
Quelle
- Forschungsinstitut Technologie-Behindertenhilfe (Hrsg.): Die Prinzipien des universellen Designs. Online verfügbar unter: http://en.ftb-net.de/intro/uniprinc.html, letzter Zugriff: 04.11.05