Cognitive Overload: Unterschied zwischen den Versionen
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Auch dies ist genau wie Lost-in-Hyperspace eines der Probleme die bei der Nutzung von Hypermedia entstehen können. Die Schuld für diese kognitive Überlastung trägt einerseits der Autor/Webdesigner indem er die Oberfläche unübersichtlich gestaltet oder versteckte Interaktionsmöglichkeiten integriert. Auch schlecht strukturierte Inhalte können dazu führen, dass der Benutzer sich überfordert fühlt. Eine weitere Ursache ist natürlich auch die Informationsüberflutung der er ausgesetzt ist, denn dadurch muss der Hypertext-Leser sich andauernd für oder gegen das Aufrufen eines Knotens entscheiden. Oft trägt auch die Überladung einer Website mit Querverweisen, Grafiken etc. zu der Überlastung bei. | Auch dies ist genau wie Lost-in-Hyperspace eines der Probleme die bei der Nutzung von Hypermedia entstehen können. Die Schuld für diese kognitive Überlastung trägt einerseits der Autor/Webdesigner indem er die Oberfläche unübersichtlich gestaltet oder versteckte Interaktionsmöglichkeiten integriert. Auch schlecht strukturierte Inhalte können dazu führen, dass der Benutzer sich überfordert fühlt. Eine weitere Ursache ist natürlich auch die Informationsüberflutung der er ausgesetzt ist, denn dadurch muss der Hypertext-Leser sich andauernd für oder gegen das Aufrufen eines Knotens entscheiden. Oft trägt auch die Überladung einer Website mit Querverweisen, Grafiken etc. zu der Überlastung bei. | ||
Jedoch ist das Problem des cognitive overhead nicht allein durch die benutzerfreundlichere Gestaltung einer Website zu lösen. Denn auch der Benutzer selbst trägt Schuld an diesem Problem. Er ist kognitiv überlastet, weil er mit dem Medium Hypertext noch nicht genügend vertraut ist. Er muss sich Vorwissen über den Umgang mit Hypermedia-Systemen aneignen. | Jedoch ist das Problem des cognitive overhead nicht allein durch die benutzerfreundlichere Gestaltung einer Website zu lösen. Denn auch der Benutzer selbst trägt Schuld an diesem Problem. Er ist kognitiv überlastet, weil er mit dem Medium Hypertext noch nicht genügend vertraut ist. Er muss sich Vorwissen über den Umgang mit Hypermedia-Systemen aneignen. |
Version vom 14. Februar 2006, 20:44 Uhr
Definition
Aufgrund der Vielzahl an Handlungsalternativen in einem Hypertext muss sich der Benutzer überwiegend mit der Handhabung der Benutzeroberfläche beschäftigen und kann sich nicht auf sein eigentliches Ziel konzentrieren, nämlich die Informationssuche. Ihm wird zu viel Wissen über das System oder zu viele Behaltensleistungen abverlangt. Der Benutzer ist also kognitiv überlastet.
Ursachen
Auch dies ist genau wie Lost-in-Hyperspace eines der Probleme die bei der Nutzung von Hypermedia entstehen können. Die Schuld für diese kognitive Überlastung trägt einerseits der Autor/Webdesigner indem er die Oberfläche unübersichtlich gestaltet oder versteckte Interaktionsmöglichkeiten integriert. Auch schlecht strukturierte Inhalte können dazu führen, dass der Benutzer sich überfordert fühlt. Eine weitere Ursache ist natürlich auch die Informationsüberflutung der er ausgesetzt ist, denn dadurch muss der Hypertext-Leser sich andauernd für oder gegen das Aufrufen eines Knotens entscheiden. Oft trägt auch die Überladung einer Website mit Querverweisen, Grafiken etc. zu der Überlastung bei. Jedoch ist das Problem des cognitive overhead nicht allein durch die benutzerfreundlichere Gestaltung einer Website zu lösen. Denn auch der Benutzer selbst trägt Schuld an diesem Problem. Er ist kognitiv überlastet, weil er mit dem Medium Hypertext noch nicht genügend vertraut ist. Er muss sich Vorwissen über den Umgang mit Hypermedia-Systemen aneignen.