Portal: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Februar 2006, 23:57 Uhr

Portal (Informatik)

Definition

Ein Portal ist ein Anwendungssystem, das durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet ist:

• Integration von Anwendungen, Prozessen und Diensten

• Bereitstellung von Funktionen zur


1. Personalisierung

2. Sicherheit

3. Suche

4. Präsentation von Information


Hersteller

• IBM

• SAP

• Oracle

• Plumtree (BEA Systems)


Organisation

Die einzelnen Anwendungen werden oft in Unterfenstern, den so genannten Portlets, organisiert. In den Portlets werden Inhalte aus unterschiedlichen Quellen auf einer Portalseite zusammengefasst. Die einzelnen Portlets können vom Benutzer teilweise personalisiert werden. Die Portlets können minimiert oder entfernt werden und verfügen oft auch über eigene Hilfe- und Konfigurationsmenüs. Eine weitere Funktionalität ist die Integration von Webservices.


Vor- und Nachteile

Die Vorteile der Portaltechnologie liegen darin, dass eine grundlegende Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird, die einen Teil der Standardfunktionalität von Webanendungen bereithalten. Durch die Anzeige mehrerer Anwendungen unter einer Oberfläche kommt der Vorteil zum tragen, dass die Benutzer des Portals nicht zwischen Anwendungen wechseln müssen und die benötigten Informationen zum richtigen Zeitpunkt angezeigt bekommen.

Nachteile der Portaltechnologie kommen vor allem dann zu Tage, wenn es darum geht bestehende Anwendungen in ein Portal zu transferieren. Die Anzeige und Bearbeitung reiner Daten kann meist über Web Services vorgenommen werden. Sobald allerdings der Client der zu integrierenden Anwendung weiteren Workflow bereitstellt, so muss dieser im Portal nachgestellt werden oder über generische Tools erstellt werden. Dies ist meist sehr aufwendig. (aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Portal_%28Informatik%29)


Webportal

Definition

Der Begriff Webportal ist nicht fest zu definieren; allen Definitionsversuchen gemein ist lediglich, dass es sich um eine Website handelt, die versucht, verschiedene regelmäßig benötigte Dienste zu bündeln oder eine Übersicht für den Einstieg in einen Themenkomplex zu schaffen.


Hersteller

??? AOL

??? Lycos

??? T- Online

??? Freenet

??? Yahoo!

??? MSN


Finanzierung

??? Banner: Bild- Animation mit Werbebotschaften eines Unternehmens

??? Pop Up: Werbeeinblendungen in einem neu geöffneten Fenster

??? Brand- Flooding: ein bestimmter Markenname wird immer wieder auf der Web-Seite genannt

??? Mail- Footer : Werbetexte die unter jeder E-Mail eines kostenlosen E-Mail-Anbieters zu finden sind


Webportale als elektronische Märkte

In der volkswirtschaftlichen Theorie wird unter Markt der Ort des Austausches von Gütern und Leistungen, des Aufeinandertreffens von Angebot und Nachfrage verstanden. E- Commerce ist somit elektronischer Handel, bei dem die Beteiligten auf elektronischem Weg miteinander kommunizieren und nicht in direktem physischen Kontakt stehen.

Die Webportale bieten eine Plattform, um sich zu begegnen, sie treten somit als Vermittler auf. Webportale bieten Anbietern und Nachfragern die Möglichkeit auf effiziente und kostengünstige Art und Weise zu kommunizieren und ihre Geschäfte schnell und problemlos abzuwickeln.


Geschäftsmodelle

??? One-to-One: Der klassische elektronische Handel ohne Absatzmittler

??? Many-to-One: Interessensvertreter des Käufers

??? One-to-Many: Interessenvertreter des Anbieters

??? Many-to-Many: Der virtuelle Marktplatz


Vor- und Nachteile von virtuellen Marktplätzen

Vorteile

In der Logistik bieten Webportale die Möglichkeit, Abläufe immer weiter zu optimieren - z. B. ist es so dem Hersteller und dem Handel möglich, auf effiziente Art und Weise zu kommunizieren. Aus Kundensicht bietet sich eine große Transparenz, um Informationen zu Anbietern und deren Leistungsangeboten zu recherchieren und zu vergleichen.


Nachteile

Regionale virtuelle Marktplätze können sich nur schwer behaupten.