Emotional Design Modell: Unterschied zwischen den Versionen

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==Das Modell==
 
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Norman konzentrierte sich weg von der allgemeinen Design-Psychologie auf einen zentraleren Bereich, den er „emotional Design“ nennt. Er fand, dass die emotionale Bindung zu einem Produkt ebenso wichtig ist, wie die [[Usability]]. In diesem Modell beschreibt Donald Norman (2004)  drei verschiedenen Ebenen im Gehirn, die für Gefühle und Handlungen zuständig sind.
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Norman konzentrierte sich weg von der allgemeinen Design-Psychologie auf einen zentraleren Bereich, den er „emotional Design“ nennt. Er fand, dass die emotionale Bindung zu einem Produkt ebenso wichtig ist, wie die [[Usability]]. [[definition::In diesem Modell beschreibt Donald Norman drei verschiedenen Ebenen im Gehirn, die für Gefühle und Handlungen zuständig sind.]] (siehe Normann 2004)
  
 
==Die verschiedenen Ebenen des Modells==
 
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==Referenzen==
 
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* Norman, D. 2004. Emotional Design. Why We Love (or Hate) Everyday Things. New York: Basic Books.
 
* Norman, D. 2004. Emotional Design. Why We Love (or Hate) Everyday Things. New York: Basic Books.
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[[Category:Informationsdesign]]

Aktuelle Version vom 22. Januar 2009, 11:18 Uhr

Das Modell

Norman konzentrierte sich weg von der allgemeinen Design-Psychologie auf einen zentraleren Bereich, den er „emotional Design“ nennt. Er fand, dass die emotionale Bindung zu einem Produkt ebenso wichtig ist, wie die Usability. In diesem Modell beschreibt Donald Norman drei verschiedenen Ebenen im Gehirn, die für Gefühle und Handlungen zuständig sind. (siehe Normann 2004)

Die verschiedenen Ebenen des Modells

Das visceral level ist die unterste Ebene des Gehirns. Sie sorgt für automatische Reaktionen mit der physischen Welt und reagiert schnell. Hier werden elementare Entscheidungen über Gut und Böse, sicher und gefährlich, angenehm und unangenehm getroffen. Letztlich werde in dieser Ebene emotionale Reaktionen, wie Angst, Spaß und Trauer, hervorgerufen.

Die nächste Ebene ist das behavioral level. Hier laufen die unterbewussten kognitiven Prozesse ab, die unser alltägliches Verhalten und somit die meisten Handlungen steuern. Zu diesen Routinehandlungen gehören: Sprechen, tippen, Auto fahren.

Die dritte und höchste Ebene wird als reflective level bezeichnet und umfasst die bewussten kognitiven Vorgänge im Gehirn. Diese Ebene wird beim aktiven Nachdenken stimuliert. Dieses Nachdenken geschieht auch während unterbewusste Handlungen ausgeführt werden, beispielsweise wenn ein Autofahrer während der Fahrt über seine Route oder das Fahrgefühl seines Autos nachdenkt. Das Modell nimmt an, dass unterschiedliche emotionale Reaktionen in verschiedenen Situationen auftreten und diese sich im Nutzerverhalten niederschlagen. Ist der User einem hohen Stresslevel ausgesetzt, so führt dies zu negativen Emotionen. Norman ist der Meinung, dass der Nutzer dann im Falle eines Problems, den Fokus nur noch darauf setzt, was große Frustration mit sich bringen kann. Im Umkehrschluss führen positive Emotionen dazu, dass der User nicht so fokussiert ist, dem System „mehr verzeiht“ und somit kreativer arbeitet.

Designer müssen sich daher auf den Benutzerkontext konzentrieren und ihr Interface an das Umfeld des Users anpassen (User-Centered Design). Verschiedene Aspekte des Produktdesigns werden nach Norman auf den drei kognitiven Ebenen wahrgenommen.

Visceral design: Look and feel, Sound des Produktes

Behavioral design: Usability des Produktes

Reflective design: Persönliche Werte bezüglich des Produktes

Referenzen

  • Norman, D. 2004. Emotional Design. Why We Love (or Hate) Everyday Things. New York: Basic Books.
… weitere Daten zur Seite „Emotional Design Modell
In diesem Modell beschreibt Donald Norman drei verschiedenen Ebenen im Gehirn, die für Gefühle und Handlungen zuständig sind. +