Anreize: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * [[broader::Wissensmanagement]] | ||
+ | * [[narrower::Anreizsystem]] |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2009, 11:24 Uhr
Ein Anreiz ist nach Nerdinger (1995:12) das, was einem eine bestimmte Situation an Positivem oder Negativem verspricht. Daher können Anreize dazu auffordern, bestimmte Handlungen auszuführen oder zu unterlassen.
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Anreizen:
- Intrinsische Anreize
- Sie sind mit dem Prozess der Aufgabenbewältigung verbunden. Das Anfertigen bzw. die Fertigstellung der Arbeit an sich oder die damit zusammenhängenden Ergebnisse werden als befriedigend empfunden und sind bereits ein Anreiz. Somit entstehen intrinsische Anreize von innen heraus und sind in den meisten Fällen immaterieller Art.
- Extrinsische Anreize
- Sie zielen im Gegensatz zu intrinsischen Anreizen nur auf die Bewältigung der Aufgabenziele ab. Der Anreiz liegt in einer zusätzlichen Belohnung, die für das Erledigen der Aufgabe ausgehändigt wird und die nicht mit der Aufgabe an sich oder den damit verbundenen Ergebnissen in Verbindung steht. Diese Belohnung kann entweder materieller oder immaterieller Art sein.
- Immaterielle Anreize
- Arbeitsbedingungen, Karrierechancen, Betriebsklima, Auszeichnungen
- Materielle Anreize
- Prämien, Erfolgsbeteiligung, Dienstwagen
- Immaterielle Anreize
- Sie zielen im Gegensatz zu intrinsischen Anreizen nur auf die Bewältigung der Aufgabenziele ab. Der Anreiz liegt in einer zusätzlichen Belohnung, die für das Erledigen der Aufgabe ausgehändigt wird und die nicht mit der Aufgabe an sich oder den damit verbundenen Ergebnissen in Verbindung steht. Diese Belohnung kann entweder materieller oder immaterieller Art sein.
Quelle
Nerdinger, Friedemann W. (1995). Motivation und Handeln in Organisationen. Kohlhammer:Stuttgart.
Zaunmüller, Hannah (2005). Anreizsysteme für das Wissensmanagement in KMU: Gestaltung von Anreizsystemen für die Wissensbereitstellung der Mitarbeiter. Deutscher Universitätsverlag:Wiesbaden.