Patenkonzept: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Patenkonzepte''' sollen neuen Arbeitskräften den Einstieg in das Unternehmen und den damit zusammenhängenden notwendigen Wissenserwerb erleichtern. Diese Modelle führen zu effizienteren und effektiveren Einarbeitungszeiten und erzeugen eine schnellere Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen, dem Produkt, den Abteilungen, Mitarbeitern und Arbeitsprozessen.  
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[[definition::'''Patenkonzepte''' sollen neuen Arbeitskräften den Einstieg in das Unternehmen und den damit zusammenhängenden notwendigen Wissenserwerb erleichtern.]] Diese Modelle führen zu effizienteren und effektiveren Einarbeitungszeiten und erzeugen eine schnellere Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen, dem Produkt, den Abteilungen, Mitarbeitern und Arbeitsprozessen.  
 
<br>Bei den Patenkonzepten arbeiten Pate und Patenkind in Projekten zusammen. Einerseits wird durch das gemeinsame Arbeiten mit erfahrenen Mitarbeitern und die Weitergabe von [[Wissen|implizitem Wissen]] die Wissensbasis der neuen Arbeitskraft vergrößert. Andererseits wird der Neuling gleichzeitig dazu [[Motivation|motiviert]], aktuellere und neuere Informationen in die Tätigkeit einzubringen, d.h. beide Seiten profitieren von diesen Konzepten. Die Verantwortung, die der Pate übernimmt, ist Bestandteil der persönlichen Zielvereinbarungen und der Leistungsbeurteilung. Nach Beendigung der Patenschaft finden gegenseitige Feedbackgespräche statt, welche die Zusammenarbeit und das Gelernte bewerten. Das Konzept wird durch regelmäßige Gespräche mit den neuen Beschäftigten und durch Erfahrungsworkshops aktualisiert und erweitert.
 
<br>Bei den Patenkonzepten arbeiten Pate und Patenkind in Projekten zusammen. Einerseits wird durch das gemeinsame Arbeiten mit erfahrenen Mitarbeitern und die Weitergabe von [[Wissen|implizitem Wissen]] die Wissensbasis der neuen Arbeitskraft vergrößert. Andererseits wird der Neuling gleichzeitig dazu [[Motivation|motiviert]], aktuellere und neuere Informationen in die Tätigkeit einzubringen, d.h. beide Seiten profitieren von diesen Konzepten. Die Verantwortung, die der Pate übernimmt, ist Bestandteil der persönlichen Zielvereinbarungen und der Leistungsbeurteilung. Nach Beendigung der Patenschaft finden gegenseitige Feedbackgespräche statt, welche die Zusammenarbeit und das Gelernte bewerten. Das Konzept wird durch regelmäßige Gespräche mit den neuen Beschäftigten und durch Erfahrungsworkshops aktualisiert und erweitert.
  
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Wissensmanagement: Das Magazin für Führungskräfte. Online unter: http://www.wissensmanagement.net/online/archiv/2000/10_1100/wissensmanagement.shtml (letzter Zugriff: 20.04.2007)
 
*Wissensmanagement: Das Magazin für Führungskräfte. Online unter: http://www.wissensmanagement.net/online/archiv/2000/10_1100/wissensmanagement.shtml (letzter Zugriff: 20.04.2007)
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[[category:Informationsökonomie]]
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[[category:Wissens- und Informationsmanagement]]

Aktuelle Version vom 21. Januar 2009, 11:29 Uhr

Patenkonzepte sollen neuen Arbeitskräften den Einstieg in das Unternehmen und den damit zusammenhängenden notwendigen Wissenserwerb erleichtern. Diese Modelle führen zu effizienteren und effektiveren Einarbeitungszeiten und erzeugen eine schnellere Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen, dem Produkt, den Abteilungen, Mitarbeitern und Arbeitsprozessen.
Bei den Patenkonzepten arbeiten Pate und Patenkind in Projekten zusammen. Einerseits wird durch das gemeinsame Arbeiten mit erfahrenen Mitarbeitern und die Weitergabe von implizitem Wissen die Wissensbasis der neuen Arbeitskraft vergrößert. Andererseits wird der Neuling gleichzeitig dazu motiviert, aktuellere und neuere Informationen in die Tätigkeit einzubringen, d.h. beide Seiten profitieren von diesen Konzepten. Die Verantwortung, die der Pate übernimmt, ist Bestandteil der persönlichen Zielvereinbarungen und der Leistungsbeurteilung. Nach Beendigung der Patenschaft finden gegenseitige Feedbackgespräche statt, welche die Zusammenarbeit und das Gelernte bewerten. Das Konzept wird durch regelmäßige Gespräche mit den neuen Beschäftigten und durch Erfahrungsworkshops aktualisiert und erweitert.


Literatur

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