Recall: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein hoher Recall ist vor allem dann wünschenswert, wenn bei einer Suche ein bestimmter Bereich vollständig erfasst werden soll. Dies ist beispielsweise bei der Patentrecherche oft der Fall. In anderem Kontext ist ein hoher Recall nicht so wichtig, beispielsweise bei einer Websuche, wo die meisten Nutzer sich schon mit wenigen relevanten Treffern zufrieden geben und nicht unbedingt '''alle''' Dokumente (in diesem Fall Webseiten) zu einem Thema finden wollen. | Ein hoher Recall ist vor allem dann wünschenswert, wenn bei einer Suche ein bestimmter Bereich vollständig erfasst werden soll. Dies ist beispielsweise bei der Patentrecherche oft der Fall. In anderem Kontext ist ein hoher Recall nicht so wichtig, beispielsweise bei einer Websuche, wo die meisten Nutzer sich schon mit wenigen relevanten Treffern zufrieden geben und nicht unbedingt '''alle''' Dokumente (in diesem Fall Webseiten) zu einem Thema finden wollen. | ||
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Version vom 19. März 2006, 17:55 Uhr
Für die Ermittlung des Recall ist ebenso wie für die Ermittlung der Precission die Relevanz eines Treffers die Ausschlaggabende Größe. Unter relevanten Treffern werden dabei all die jenigen Treffer verstanden, die bei dem Bearbeiten der Problemstellung von nutzen sind.
Der Recall gibt an, wie viele der in der Datenbank vorhandenen relevanten Dokumente auch tatsächlich gefunden wurden, die Berechnung zielt also auf die Vollständigkeit der Suche ab. Nimmt der Recall den Idealwert 1 an, wurden alle relevanten Dokumente in der Datenbank gefunden.
Ein hoher Recall ist vor allem dann wünschenswert, wenn bei einer Suche ein bestimmter Bereich vollständig erfasst werden soll. Dies ist beispielsweise bei der Patentrecherche oft der Fall. In anderem Kontext ist ein hoher Recall nicht so wichtig, beispielsweise bei einer Websuche, wo die meisten Nutzer sich schon mit wenigen relevanten Treffern zufrieden geben und nicht unbedingt alle Dokumente (in diesem Fall Webseiten) zu einem Thema finden wollen.
