Stoppwort: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. September 2008, 12:35 Uhr
Ein Stoppwort ist ein inhaltsleeres Wort, also ein Term, der nichts zur Inhaltsbeschreibung eines Textdokumentes beiträgt. Stoppworte werden in so genannten Stoppwortlisten zusammengefasst.
Diese Stoppwortlisten sind notwendig, um bei der Indexierung die so genannte Stoppwortlimitierung einsetzen zu können. Die Stoppwortlimitierung findet ihren Einsatz meist bei der automatischen Indexierung, die das Freitextverfahren einsetzt. Wird ein Dokument nach dem Freitextverfahren indexiert, so übernimmt man einfach alle im Text vorkommenden Wörter in den Index außer den Wörtern, die in der Stoppwortliste enthalten sind. Je nach Art des Textsammlung gibt es unterschiedliche Stoppwortlisten. Es gibt allgemeine Stoppwortlisten, die universell auf Texte angewendet werden können. Um die Qualität des Freitextverfahrens zu steigern, empfiehlt es sich jedoch (zusätzlich) fachspezifische Stoppwortlisten einzusetzen. Bei einem Text aus dem Fachgebiet der Informationstechnologie beinhaltet die fachspezifische Stoppwortliste beispielsweise das Wort „Computer“. Allgemeine Stoppwortlisten beinhalten Wörter wie beispielsweise Artikel, Konjunktionen etc.
Folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für eine allgemeine deutschsprachige Stoppwortliste.
eine allgemeine Stoppwortliste | |||||
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