Expertensystem: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. August 2007, 12:29 Uhr
"Expertensysteme sind Computersysteme, die bestimmte wissensintensive Fachgebiete repräsentieren, wie zum Beispiel die innere Medizin oder die Geologie. Sie sind in der Lage, Schlussfolgerungen zu ziehen, um bestimmte Aufgabenstellungen zu lösen oder Ratschläge zu erteilen. Von den anderen Bereichen der Künstlichen Intelligenz können sie durch folgende Eigenschaften abgegrenzt werden: Sie decken einen beträchtlichen Bereich menschlichen Fachwissens ab. Damit sie als Werkzeug nützlich sind, müssen sie hohe Anforderungen an Rechengeschwindigkeit und Zuverlässigkeit erfüllen. Lösungen oder Ratschläge müssen erklärt und gerechtfertigt werden, um den Benutzer davon zu überzeugen, dass die Schlussfolgerungen tatsächlich korrekt sind." (Jackson 1987, S.1)
Literatur
- Hennings, Dirk (1990): Expertensysteme als neue Zugangssysteme zur Fachinformation, in: Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al., S.247-263.
- Jackson, Peter (1987): Expertensysteme. Eine Einführung. Reihe "Künstliche Intelligenz", hg. von Wolfgang Wahlster, Bonn.
- Schulter, Günter; Ursula Knoch (1988): Wissenspräsentation, Expertensysteme und künstliche Intelligenz, Graz.
Links
Jenny Amelingmeyer, Susanne Strahringer (1999): Expertensysteme als Werkzeuge für das Wissensmanagement: http://hmd.dpunkt.de/208/09.html
Alison Cawsey, Expert Systems (1994): http://www.cee.hw.ac.uk/~alison/ai3notes/chapter2_5.html