Instant Messaging: Unterschied zwischen den Versionen
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*Dix, A.; Finlay, J.; Abowd, G.; Beale, R.: Human-Computer Interaction. Edingburg Gate (u.a.): Pearson Education Limited, 2004. S. 663-715. | *Dix, A.; Finlay, J.; Abowd, G.; Beale, R.: Human-Computer Interaction. Edingburg Gate (u.a.): Pearson Education Limited, 2004. S. 663-715. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2008, 10:33 Uhr
Unter dem Begriff „Instant Messaging“, der von Paul A. Linebarger geprägt wurde, versteht man unstrukturierte informelle textbasierte Nachrichtensysteme, mit denen Nutzer Sofortnachrichten in Echtzeit austauschen können. In einer Kontaktliste (Buddyliste) werden alle Benutzer angezeigt, die online sind und mit denen gechattet werden kann. Instant Messenger werden zu den Groupware-Technologien gezählt.
Ein bekanntes Beispiel ist ICQ („I seek you“- „Ich suche dich“), das neben den Textnachrichten, auch den Austausch von Daten, wie Bilder oder Musik, ermöglicht. Ist ein Teilnehmer nicht eingeloggt, werden die an ihn gerichteten Nachrichten gespeichert und beim nächsten Einloggen angezeigt.
In der Zwischenzeit haben sich typische Merkmale des Kommunikationsstils beim Instant Messaging herausgebildet. Dazu gehören bestimmte Abkürzungen, z.B. „lol“ für „laugh out loud“, unvollständige Sätze und der Gebrauch von Smilies und Emoticons, die es mittlerweile in allen Formen und Farben gibt.
Diese Systeme erfreuen sich großer Beliebtheit, besonders auch unter den Jugendlichen, da ihre Nutzung einfach und schnell erlernbar ist. Neben der Möglichkeit mit Freunden zu chatten, sind Instant Messenger auch für die schnelle Kommunikation im betrieblichen Bereich geeignet.
Literatur
- Dix, A.; Finlay, J.; Abowd, G.; Beale, R.: Human-Computer Interaction. Edingburg Gate (u.a.): Pearson Education Limited, 2004. S. 663-715.