Enkodierung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus InfoWissWiki - Das Wiki der Informationswissenschaft
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 9: Zeile 9:
  
 
Zimbardo, Philip G.; Richard J. Gerrig (2004). Psychologie. Eine Einführung. Pearson Studium. Kap. 8.4 Langzeitgedächtnis: Enkodierung und Abruf.
 
Zimbardo, Philip G.; Richard J. Gerrig (2004). Psychologie. Eine Einführung. Pearson Studium. Kap. 8.4 Langzeitgedächtnis: Enkodierung und Abruf.
 +
 +
==Verwandte Begriffe==
 +
* [[synonymous::Code]]
 +
* [[synonymous::Codierung]]
 +
* [[synonymous::Entschlüsselung]]

Version vom 14. Januar 2009, 11:29 Uhr


Allgemein bedeutet "Enkodierung" (Synonym: Kodierung) die Darstellung (Repräsentation) einer Information mithilfe eines Codes, also einer Verschlüsselungsvorschrift. Beispiele für Codes sind der Morsecode, der ASCII-Code, MPEG-2, Geheimcodes oder auch die natürliche Sprache.

In der Psychologie benennt "Enkodierung" von Informationen den Vorgang, bei dem neue Information mit der bestehenden kognitiven Struktur verbunden wird und somit einer dauerhaften Speicherung zugeführt wird. Man spricht auch von Elaboration, also der tieferen Verarbeitung neuer Information. Es handelt sich insofern um einen eher untypischen Fall von Enkodierung, als über den "Code" wenig Konkretes ausgesagt werden kann, wohingegen normalerweise ein Code bis in die Details festgelegt ist.


Literatur

Zimbardo, Philip G.; Richard J. Gerrig (2004). Psychologie. Eine Einführung. Pearson Studium. Kap. 8.4 Langzeitgedächtnis: Enkodierung und Abruf.

Verwandte Begriffe

… weitere Daten zur Seite „Enkodierung