Informationsmythen: Unterschied zwischen den Versionen

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*Farkas, Viktor (2005): Mythos Informationsgesellschaft. Was wir aus den Medien nicht erfahren. Verlag: Kopp, Rottenburg<br>
 
*Farkas, Viktor (2005): Mythos Informationsgesellschaft. Was wir aus den Medien nicht erfahren. Verlag: Kopp, Rottenburg<br>
 
*Kübler, Hans-Dieter (2005): Mythos Wissensgesellschaft. Vs-Verlag<br>
 
*Kübler, Hans-Dieter (2005): Mythos Wissensgesellschaft. Vs-Verlag<br>
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[[category:Problemfelder der Informationswissenschaft]]

Version vom 19. September 2006, 09:20 Uhr

Eine Aufgabe der Informationsethik ist es, Informationsmythen aufzudecken und zu kritisieren (vgl. Capurro 2004). Darunter kann man eine besondere Art von Mythen im Zusammenhang mit Information, Wissen und Kommunikation verstehen, denen - wie für Mythen typisch - eine gewisse Irrationalität anhaftet und deren Wahrheitsgehalt ungewiss oder sogar gleich Null ist. Extreme Formen sind z.B. sogenannte Hoaxes, Falschmeldungen, die sich z.B. im Internet verbreiten. Auf der anderen Seite könnten aber auch Begriffe wie "globale Gesellschaft", "Informationsgesellschaft" oder "Wissensmanagement" dann als Informationsmythen bezeichnet werden, wenn deren Befürworter die nötige kritische Distanz vermissen lassen (siehe Wiegerling 1999, Kübler 2005).

Links

Literatur

  • Farkas, Viktor (2005): Mythos Informationsgesellschaft. Was wir aus den Medien nicht erfahren. Verlag: Kopp, Rottenburg
  • Kübler, Hans-Dieter (2005): Mythos Wissensgesellschaft. Vs-Verlag