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Die Zuweisung von '''Statussymbolen''' ist eine langfristig wirkende Form von [[Anerkennung|Anerkennung]] für positive Leistungserfüllung. Sie grenzen die Stellung einer Arbeitskraft gegenüber anderen Unternehmensmitgliedern ab und können einen Beitrag zur gezielten Verhaltenslenkung leisten. Außerdem können sie zu einer höheren Wertschätzung des Einzelnen innerhalb der Organisation führen, indem sie seinen Rangplatz innerhalb des betrieblichen Hierarchiegefüges verdeutlichen. Zu den Statussymbolen zählen unternehmensinterne Titel, materieller Besitz, Dienstränge, Typ und Hubraumklasse des Dienstwagens, besondere Entscheidungsbefugnisse und Vollmachten, Größe, Ausstattung und Lage des Büros oder Anzahl der weisungsgebundenen Mitarbeiter.<br> | Die Zuweisung von '''Statussymbolen''' ist eine langfristig wirkende Form von [[Anerkennung|Anerkennung]] für positive Leistungserfüllung. Sie grenzen die Stellung einer Arbeitskraft gegenüber anderen Unternehmensmitgliedern ab und können einen Beitrag zur gezielten Verhaltenslenkung leisten. Außerdem können sie zu einer höheren Wertschätzung des Einzelnen innerhalb der Organisation führen, indem sie seinen Rangplatz innerhalb des betrieblichen Hierarchiegefüges verdeutlichen. Zu den Statussymbolen zählen unternehmensinterne Titel, materieller Besitz, Dienstränge, Typ und Hubraumklasse des Dienstwagens, besondere Entscheidungsbefugnisse und Vollmachten, Größe, Ausstattung und Lage des Büros oder Anzahl der weisungsgebundenen Mitarbeiter.<br> | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
+ | *Nerdinger, Friedemann: Motivation von Mitarbeitern. Göttingen, Bern, Toronto, Seattle, 2003. | ||
+ | *Przygodda, Iris: Immaterielle Anreizsysteme im Wissensmanagement. Essen/Münster, 2004. Online unter: http://www.pim.uni-essen.de/fileadmin/Publikationen/motiwidi_projektbericht_10.pdf. (letzter Zugriff: 12.12.2006) |
Version vom 23. April 2007, 14:47 Uhr
Die Zuweisung von Statussymbolen ist eine langfristig wirkende Form von Anerkennung für positive Leistungserfüllung. Sie grenzen die Stellung einer Arbeitskraft gegenüber anderen Unternehmensmitgliedern ab und können einen Beitrag zur gezielten Verhaltenslenkung leisten. Außerdem können sie zu einer höheren Wertschätzung des Einzelnen innerhalb der Organisation führen, indem sie seinen Rangplatz innerhalb des betrieblichen Hierarchiegefüges verdeutlichen. Zu den Statussymbolen zählen unternehmensinterne Titel, materieller Besitz, Dienstränge, Typ und Hubraumklasse des Dienstwagens, besondere Entscheidungsbefugnisse und Vollmachten, Größe, Ausstattung und Lage des Büros oder Anzahl der weisungsgebundenen Mitarbeiter.
Im Bereich des Wissensmanagements könnte der Titel „bester Wissensarbeiter“ eine mögliche Ausprägung als Statussymbol sein, den diejenigen erhalten, die zur Erweiterung der Wissensbasis im Unternehmen besonders beigetragen haben.
Literatur
- Nerdinger, Friedemann: Motivation von Mitarbeitern. Göttingen, Bern, Toronto, Seattle, 2003.
- Przygodda, Iris: Immaterielle Anreizsysteme im Wissensmanagement. Essen/Münster, 2004. Online unter: http://www.pim.uni-essen.de/fileadmin/Publikationen/motiwidi_projektbericht_10.pdf. (letzter Zugriff: 12.12.2006)