IrDA
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Definition
IrDA (Infrared Data Association) ist ein von HP entwickelter Industriestandard für die drahtlose Kommunikation und Datenübertragung über Infrarotlicht. Sie beschreibt physische Spezifikationen und Kommunikationsprotokoll-Standards einer Infrarot-Schnittstelle für den Austausch von Daten mittels infrarotem Licht über kurze Strecken.
Geschichte
- Ende der 80 er Jahre: erste Bestrebungen, die Anzahl der benutzten Kabel zu verringer
> kein Durchbruch aufgrund fehlender Standards und verschiedener Unzulänglichkeiten
- August 1993: Zusammenschluss von ca. 30 Unternehmen zur IrDA mit dem Ziel, ein einheitliches herstellerübergreifendes Protokoll für die Datenübertragung per Infrarot zu schaffen
- In letzter Zeit: Verdrängung durch andere Drahtlostechniken, wie Bluetooth
Vorteile
- preisgünstiger Aufbau
- effizient und zuverlässig
- Störunanfälligkeit gegenüber äußeren Faktoren
- Wegfall von Kabelverbindungen >gesteigerter Bedienungskomfort
- geringer Stromverbrauch und geringe Herstellungskosten
Nachteile
- Übertragung nur über kurze Distanz
- Freie Sichtlinie zwischen den beteiligten Geräten notwendig