Benutzer Diskussion:Daniela kl: Unterschied zwischen den Versionen

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*das Erlernen von Landessprachen könnte im Kontext geographischer und historischer Bezüge erfolgen
 
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*im Sportunterricht könnten physiologische und biologische Erkenntnisse problemlos miteinbezogen werden
 
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==Medien und Verlagswesen==
 
==Medien und Verlagswesen==

Version vom 20. März 2006, 16:29 Uhr

Einführung

Informationsdesign ist im Allgemeinen auf Bereiche ausgerichtet, bei denen Informations- und Kommunikationssysteme eine wichtige Rolle spielen. In naher Zukunft werden aber auch einige andere Anwendungsfelder angesprochen werden, auf die eine wirtschaftliche und soziale Bedeutung zukommen wird. Probleme und Gefahren, wie z.B. die Informationsüberlastung und eine zunehmende Komplexität der Systeme, werden in den neuen Anwendungsfeldern auftauchen. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, muss man so früh wie möglich mit der Entwicklung geeigneter Konzepte und Lösungen beginnen. Durch die integralen Wahrnehmung-, Denk- und Handlungsweisen des Informationsdesigns wäre es möglich, ein Umdenken hinsichtlich der weiteren Technologieentwicklung einzuleiten. Dies trifft besonders auf die Bereiche Bildung und Erziehung, Medien und Verlagswesen, Freizeit und Unterhaltung sowie Ökologie und Umweltplanung zu. In diesen Bereichen wurde bisher die Bedürfnisstruktur für die Einführung neuer Informations- und Kommunikationstechniken kaum erforscht.


Bildung und Erziehung

In der Schule wird der Computer oft als Lern- und Unterrichtsgegenstand genutzt. Hierbei wird jedoch nur erklärt, was ein Computer ist und wie er funktioniert. Man könnte den Computer aber auch als Lernmittel verwenden, um fächerübergreifend Wissen zu vermitteln

Aufgabe des Informationsdesigns:

Es müssen Lernmodelle entwickelt werden, die es den Schülern ermöglichen, komplexe Zusammenhänge zwischen einzelnen Wissensgebieten mittels Informationssysteme besser zu begreifen


Beispiele:

  • das Erlernen von Landessprachen könnte im Kontext geographischer und historischer Bezüge erfolgen
  • im Sportunterricht könnten physiologische und biologische Erkenntnisse problemlos miteinbezogen werden


Medien und Verlagswesen

Durch die zahlreichen täglichen Ereignisse und Meldungen aus aller Welt, kommt es zu einer Informationsüberlastung. Man ist kaum in der Lage, zu entscheiden, welche Informationen für einen selbst am wichtigsten sind. Andererseits wird heutzutage von jedem verlangt, optimal informiert zu sein. Dadurch entsteht ein Informationszwang, aus dem wiederum ein unverhältnismäßiger Medienkonsum resultiert.


Aufgabe des Informationsdesigns:

In dem Bereich Medien und Verlagswesen hat das Informationsdesign die Aufgabe, die Komplexität des Informationsflusses von Nachrichten und Bildern soweit wie möglich zu reduzieren


Beispiele:

  • Entwicklung eines „intelligenten Fernsehgeräts“, das individuell programmierbar ist und das eine Auswahl der wichtigsten Informationen nach den jeweiligen Wünschen und Interessen eines Anwenders vornimmt
  • Dieses Prinzip könnte auch auf eine „elektronische“ Zeitung übertragen werden.

Man könnte sich die Themen aussuchen und über Nacht würden aus einzelnen Zeitungsredaktionen Artikel und Meldungen elektronisch zusammengetragen werden, die am folgenden Morgen an einem Home-Terminal zu empfangen sind.

Zur Zeit werden am Media Laboratory des Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, Massachussetts, sowohl das Fernseh- als auch das Zeitungsprojekt erforscht.

Freizeit und Unterhaltung

Aufgabe des Informationsdesigns:

Erforschung neuer Kommunikationsformen, aus denen neuartige spielerische Verhaltensweisen im Umgang mit Informationssystemen hervorgehen können. Telekommunikations-Netzwerk-Systeme werden hierbei eine wichtige Rolle spielen.

Jedoch muss man darauf achten, dass die Kommunikationsstrukturen nicht zu komplex sein dürfen, sondern es soll auf spielerische Weise möglich sein, die Technik mittels Technik zu verstehen.

Ökologie und Umweltgestaltung

Fazit

Literatur

Zec, Peter (1998): „Informationsdesign“. Zürich