Berufsaussichten im Online-Publizieren

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Einleitung – Wandel der Berufe

Mit dem Aufkommen des Internets und seiner zunehmenden Verbreitung hat sich die Berufswelt entscheidend verändert. Mittlerweile hält das neue Medium Einzug in nahezu alle Arbeitsbereiche. Es hat nicht nur traditionelle Berufe verändert, sondern auch völlig neue Berufsbilder hervorgebracht. Neue Tätigkeitsprofile und Aufgaben sind entstanden, anderen Berufsprofilen hat das Internetzeitalter Veränderungen beschert. In diesem Sinne hat vor allem die kaufmännische Berufsbranche Veränderungen erfahren: Geschäfte werden hauptsächlich über das Internet abgewickelt, es spielt eine wichtige Rolle in der Kommunikation mit Kunden sowie der Kundenakquisition. Keine Bank ist ohne ein Onlinebankingangebot denkbar, kein größeres Unternehmen ist nicht im Internet mit einem eigenen Angebot vertreten.

Die meisten neuen Berufe lassen sich nicht klar von Grenzbereichen trennen, da sich die Tätigkeitsprofile überschneiden. Das erschwert eine einheitliche Klassifikation.

In der Literatur findet man daher unterschiedliche Einteilungen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Einteilung nach Produkten in drei Bereiche: Software, Hardwareproduktion und Betreuung sowie neue Medien. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Bereich neue Medien. Auf diese Berufe wird im Folgenden näher eingegangen. Dazu werden die jeweiligen Berufe der drei Bereiche aufgelistet, Berufsbilder beschrieben und anschließend die Anforderungen erläutert.

Schließlich sollen anhand der Beschreibung von Berufsprofilen und Anforderungen Gemeinsamkeiten erörtert und zukünftige Entwicklungstendenzen antizipiert werden. Es soll festgestellt werden, wie sich die Berufe mit dem technischen Fortschritt und den gewandelten medialen Bedingungen verändert haben und geklärt werden, welche Rolle die technischen Anforderungen spielen bzw. welchen anderen Kompetenzen eine besondere Bedeutung zukommt.

Überblick – Berufe in der IT- Branche

Bereich Software

Berufsbeschreibung

Software gibt den Ablauf der Aktionen in einem System vor und wird mit Programmiersprachen erstellt.

Bevor Hardware fertig auf den Markt kommt, muss ein langer Prozess durchlaufen werden. Zuerst werden Lösungskonzepte entwickelt, die dann in Teams präsentiert werden. Ein Plan zum Einsatz der Software wird erstellt, auf dessen Grundlage das Lösungskonzept umgesetzt wird. Anschließend wird eine Testversion (Prototyp) erstellt. Die Testversion wird überprüft und gegebenenfalls erweitert oder verbessert. Die Wartung der entwickelten Software fällt ebenfalls in den Aufgabenbereich der Programmierer.

Typische Berufe

Typische Berufe in diesem Bereich sind

  • Softwareentwickler (Konzeptzionist)
  • Programmierer (praktische Umsetzung der Prozessabläufe)
  • Interface-Programmierer (Konzeption und Darstellung der grafischen Oberfläche) Softwaretester
  • Softwarebetreuer
  • Datenbankadministrator (Beobachtung und Verwaltung von bestehenden Datenbanken)
  • Datenbankentwickler (Implementierung von Datenbanksystemen)

Anforderungen

Unter allgemeinen Anforderungen werden analytisches Denken, Genauigkeit sowie Teamfähigkeit aufgelistet.Die Tätigkeit setzt Kreativität und Innovationsbereitschaft voraus, da ständig neue Lösungsansätze geliefert werden müssen. Wie bei allen anderen Berufe der informationstechnischen Branche,werden Englischkenntnisse vorausgesetzt.

Bereich Hardware und technische Betreung

Berufsbeschreibung

Im Bereich Hardware und technische Betreung liegen die Schwerpunkte der Arbeit im Aufstellen neuer Systeme, Erstellen von Netzwerken sowie ihrer Betreuung. Techniker und Administratoren, die in diesem Bereich tätig sind, unterstützen Ausbau und Entwicklung bestehender Systeme und Netzwerke. Sie müssen Fehler und Störungen, die dabei auftreten können, beheben.

In einem Betrieb werden sie benötigt, um Fehler bei Computersystemen zu beheben. Sie sind auch für die Installation und Konfiguration von Betriebsystemen und Serverprodukten zuständig. Sie müssen diese aufeinander so abstimmen, dass sie sich nicht gegenseitig behindern und optimal funktionieren.

Netzwerkverbindungen werden von Technikern software- und hardwaremäßig sichergestellt. Dazu müssen zum Beispiel Kabel verlegt, Hubs, Switches (= Schalter), Router, Repeater (=Verstärker) aufgestellt und konfiguriert werden. Sie werden um Rat gebeten, wenn neue Computeranlagen beschafft werden.

Da im Systemhaus gearbeitet wird, gehört nicht nur das Unternehmen zu ihrem Arbeitsplatz. Für Kunden müssen die anfallenden Arbeiten per Fernwartung (zum Beispiel telefonische Betreuung bei Problemen) oder vor Ort ausgeführt werden.

Typische Berufe

Typische Berufe in diesem Bereich sind

  • Systemadministrator
  • Systementwickler (Testen von IT-Systemen,Beratung,Unterstützung von Programmierern)
  • EDV-Techniker Netzwerkadministrator (Beobachtung, Verwaltung und Erweiterung der Netzwerke)
  • Netzwerktechniker (Installation, Wartung...)
  • Computertechniker


Bereich Gestaltung und Anwendung mit neuen Medien

Definition

Um das Berufsfeld neue Medien einzugrenzen, werden wir den Begriff zunächst definieren. Eine einheitliche Definition gibt es jedoch nicht. Manche Autoren verstehen darunter weiterentwickelte bestehende Medien, andere bezeichnen so nur neue Medien, also alle digitalen Medien wie Taschenrechner, tragbare Organzier. Einig sind sich viele Autoren jedoch darüber, dass PC, Programme, Kommunikationsnetze (Intra-/ Internet) unter diesen Bergriff fallen. „Die Integration verschiedener Medien in ein digitales System“ (Filk 2003) stellt eine Art neues Medium dar und bietet viele Einsatzmöglichkeiten. Die weltweit verfügbaren Medien können nach individuellen Bedürfnissen eingesetzt werden. Man spricht oft von der "individualisierten Massenkommunikation."

Berufsbeschreibung

Der Bereich neue Medien ist sehr weit gefasst und bietet eine breit angelegte Palette an Aufgaben. Dazu gehören Webseitendesign, Programmierung mit HTML, Java, Pearl, Flash, Datenbankprogrammierung, Contentproduktion. Auch die Bearbeitung und das Zusammenführen verschiedener Medienformate wie Graphik, Text, Sound ergänzen das Aufgabenfeld.

Zu den Aufgaben gehört das Konzipieren eines Webauftritts, seine multimediale Aufbereitung und sein graphisches Design. Nachdem ein Konzept erarbeitet worden ist, wird es ausprogrammiert. Auch der Inhalt muss sorgfältig aufbereitet werden, damit ein Webauftritt erfolgreich wird. Nach der Fertigstellung wird das Produkt getestet, und auf der Basis des Feedbacks der Nutzer Verbesserungen vorgenommen.

Typische Berufe

Typische Berufe in diesem Bereich sind

  • Informationsdesigner (Darstellung sprachlicher und visueller Information mit Beachtung der Zielgruppe)
  • Internet-Producer (Webseitenerstellung)
  • Medienfachmann Mediendesign
  • Multimediaautor (Drehbücherschreiben für multimediale Produkte)
  • Multimedia-Producer (Zusammenführung von Ton, Bild und Text)
  • Multimedia Projektmanager (Projektleiter)
  • Online-Redakteur (Präsentation von Texten, Bildern, Grafiken und Animation in Datenbanken und im Internet)
  • Screen Designer (Design von Benutzeroberflächen für Online-Dienste, Homepages und CD-ROMs)
  • Concept and Content Manager
  • Usability Techniker (Analyse von Computersystemen im Hinblick auf ihre Benutzerfreundlichkeit)
  • Computeranimation-, (3D)-Designer (Erstellung animierter Computerbilder für Filme, Computerspiele)
  • Game-Designer (künstlerischer Gestaltung des Gesamtkonzeptes eines Computerspieles)
  • E-Commerce-Manager (Betreuung der Schnittstelle zwischen Informationstechnologie und Marketing – e-commerce)
  • Web-Designer (Gestaltung und Programmierung von Homepages, verantwortlich für die gesamte Struktur)
  • Web-Master (Betrieb des Web-Servers, Betreuung der Webseiten)

Anforderungen im Bereich Gestaltung und Anwendung mit neuen Medien

Da viele Branchen als potenzielle Arbeitgeber in Frage kommen, sind Kenntnisse in anderen Bereichen erforderlich. Verschiedene Agenturen, Provider und alle Organisationen, die neue Medien einsetzen benötigen Fachleute aus diesem Bereich. Sie müssen allerdings über die technische Kompetenz hinaus Grundkenntnisse in entsprechenden Bereichen aufweisen, wo diese tätig sind. Wer Onlinebanking betreut, sollte sich mit Bankwesen vertraut machen. Auch hier ist die Kommunikationsfähigkeit von besonderer Bedeutung, da man auf die Wünsche der Kunden eingehen und im Team arbeiten muss. Technisches Interesse und Englischkenntnisse müssen auch hier vorhanden sein.


Concept and Content Manager

Berufsbeschreibung

Er stellt die Verbindung zwischen Content Developer und Konzeptioner dar. Als Content Developer ist er für die inhaltliche Konzeption der Kampagnen zuständig. Unter seiner Anleitung wird auf der Basis der Ziele ein Konzept erstellt. Dieser dient als Basis für die Struktur der multimedialen Ausarbeitung. Zu seiner Tätigkeit als Content Developer gehört auch die Produktion von redaktionellen Beiträgen für Online-Dienstleistungen: er muss die Themen in Onlineauftritte umsetzen. Seine Aufgabe ist mit der eines Onlineredakteurs vergleichbar: er erstellt Redaktionspläne, recherchiert und schreibt.

Jedoch gehört Textcontent immer seltener zu seinen Aufgaben. Vielmehr muss er im Auftrag von Kunden unterschiedliche Inhalte aufbereiten, sei es für die Präsentation im Web oder für die Erstellung einer CD-ROM.

Als Content Manager ist er für die Organisation, Planung und die gesamte Koordination des Konzepts verantwortlich. Er muss den Überblick über die Entwicklung von On/ Offlinelementen behalten, und das Redaktionsteam koordinieren, also auf sinnvolle Aufgabenteilung und Abstimmung des Produktionsprozesses achten. So muss er zum Beispiel die textliche und graphische Gestaltung koordinieren, achten dass alles zusammenpasst und die Graphiken an entsprechenden Stellen mit dem Text übereinstimmen. Dazu muss er zwischen den Bereichen Screen-Design, Marketing, PR, Vertrieb und Programmierung vermitteln, also sicherstellen dass das Konzept insgesamt umgesetzt wird, und dass jeder die durch ihn zugeteilte Aufgabe ordnungsgemäß erledigt. Das Zusammenführen verschiedener Medien gehört ebenfalls zu seinen Aufgaben.

Er ist das Zentrum der Produktion: bei ihm laufen die Fäden strahlenförmig auseinander und wieder zusammen. Das heißt, er bestimmt Form und Projektplanung und verteilt die anfallenden Aufgaben an die Mitglieder seines Teams. Ihm liefern sie die Zwischenergebnisse ihrer Arbeit. Er prüft das Zwischenergebnis, entscheidet wiederum, was als nächstes gemacht oder verbessert werden muss und verteilt erneut die Aufgaben. Da er für die gesamte Organisation verantwortlich ist, plant er auch Termine ein.

Um wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten, beobachtet der Concept and Content Manager regelmäßig den Markt. Denn er muss wissen, was angesagt ist, und was bei potenziellen Verbrauchern gut ankommt, damit sein Produkt eine Chance auf Erfolg hat.

Je nach Größe des Unternehmens und der Brache kann das Berufsbild variieren. In kleineren Betreiben muss er teilweise Aufgaben, die er an seine Teamkollegen weitergeben würde, selber erledigen: also neben der Koordination auch kleinere Aufgaben übernehmen, gegebenfalls mehr an der konkreten Umsetzung mitarbeiten.

Anforderungen

An Voraussetzungen muss ein Concept and Content Manager fundierte Kenntnisse im Umgang mit Texten und dem Internet mitbringen. Er muss über journalistische Erfahrung verfügen, um Inhalte für Kunden attraktiv aufbereiten zu können. Auch Marketingkenntnisse und Datenbank-Knowhow dürfen nicht zu kurz kommen, denn er muss einen Betrieb leiten und Produkte für den Markt herstellen, die nachgefragt sind. Bei der Herstellung des Produktes muss er ökonomisch und marktorientiert handeln, um auf effiziente Weise Produkte für den Mark zu liefern. Damit er den Prozess überblicken kann, sollte er sich in Windows NT, MS Office, HTML, Grafik- und Bildbearbeitung auskennen. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium gilt als Voraussetzung für diesen Beruf. Erfahrung im Online-Bereich ist auch sehr von Vorteil. Da Kunden potenzielle Auftragsgeber sind, muss er auf sie eingehen können. Kommunikationsfähigkeit ist hier gefragt.

Das Verständnis von technischen Zusammenhängen ist für diesen Beruf unabdinglich: seine Konzeption muss realisierbar sein. Er muss auch ein abstraktes Vorstellungsvermögen und Weitblick besitzen, um für die Zukunft sinnvoll planen zu können. Seine Ideen müssen kreativ, aber auch realisierbar sein und Gewinn bringen. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen muss er auf logische Abstimmung der individuellen Wege einzelner Mitarbeiter bedacht sein, wissen, wie er die Aufgaben am besten aufteilt und diese aufeinander abstimmt. Strategisches Denken ist dafür notwendig.


Screen Designer

Berufsbeschreibung

Ein Screen Designer entwirft seine Produkte am Bildschirm. Seine Arbeitsfläche ist zugleich der Erscheinungsort der Medienprodukte, die er herstellt. Er ist für die Entwicklung von Designkonzepten für On- und Offlinemedien zuständig. Seine Aufgaben umfassen vor allem das Erstellen von dynamischen Inhalten auf dem Monitor. Im Gegensatz zum Designer für Printmedien muss er seine Entwürfe mithilfe von Computerprogrammen in Bewegung setzen, also dynamische Inhalte über den Monitor vermitteln. Mithilfe von Buttons und Icons arbeitet er die Navigationsstruktur für ein interaktives Produkt aus, und bestimmt den Weg, den der User gehen kann.

Ein guter Screendesigner muss gute Kenntnisse über Informationsrezeption über mehrere Medienkomponenten aufweisen. Er sollte wissen auf welcher Weise ein User die Information aufnimmt, um die Navigationsstruktur nutzerfreundlich gestalten zu können.

Ergonomische Aspekte (= Interface vgl.Mensch Computer Interaktion) müssen auch hineinbezogen werden um ein Produkt herzustellen, mit dem ein Nutzer zufrieden ist. Die Navigationsstruktur muss so gestaltet werden, dass sie für den Nutzer intuitiv erschließbar ist und diese problemlos navigieren kann. Intuitive Benutzerstruktur ist ein wichtiger Bestandteil der Nutzergerechten Aufbereitung. Sie impliziert, dass die Wege müssen klar ersichtlich sein sollen, und die weiterführenden Links mit der Möglichkeit der Rückkehr versehen sein müssen.

Zu seinem Arbeitsgebiet gehören Onlineprodukte, Webseiten die für Produkte werben, oder Internetauftritte großer Konzerne die Serviceinformationen liefern. Offlineprodukte wie CDs, interaktive Lernprogramme, Kataloge und Spiele werden ebenfalls von Screendesignern angefertigt.

Je nach Umfang des Produktes, übernehmen Screendesigner auch 2D- oder 3D-Animationen. In größeren Betrieben, die mehr Fachleute haben, wendet er sich an Spezialisten wie Musiker, Animationsdesigner, wenn spezielle Aufgaben anfallen. Dennoch muss er eine Vorstellung davon haben, wie solche Komponente eingebaut werden, um seine Navigationsstruktur planen zu können. Die Verflechtung zwischen den beiden Designerberufen wird durch die fortschreitende technische Entwicklung verstärkt. Da die Softwareprogramme mittlerweile sehr leicht zu bedienen sind, werden keine qualifizierten Anwender für deren Bedienung gebraucht. So kommt es dazu, dass von Screendesignern viele Aufgaben erledigt werden, die ursprünglich einem anderen Beruf angehörten. In kleineren Firmen, ist ein Screendesigner sogar für die komplette Oberflächengestaltung, Programmierung der Gesamtkonzeption zuständig. Dies kann auch das Zusammenführen verschiedener Medien beinhalten, welches sonst unter Zuständigkeit des Webmasters fällt. Ein Beispiel für ein Produkt des Screendesigners ist die Diskette zum „Anprobieren der Frisuren“ für Frauen von italienischen Screendesigner, von Dario Gibellini.

Anforderungen

Für den beruflichen Erfolg ist interaktives Gespür sicherlich von Vorteil. Denn das Zusammenführen verschiedener Medien unter Berücksichtigung der Usability verlangt eine gewisse Intuition, ein Gespür für die Medienkomponenten, eine besondere Sicht für sie als Gesamtheit, so etwas wie eine Vision. Technisches Verständnis und analytisches Denken sind ebenfalls für eine gute Arbeit notwendig. An praktischen Voraussetzungen muss Softwareprogrammen zur Grafikerstellung, Bildbearbeitung und 3 D Animationen, also insgesamt den Umgang mit digitalen Medien beherrschen. Zu seinen Werkzeugen zählen HTML, Grafik, Bildprogramme, Textverarbeitungsprogramme Autorenprogramme zur Integration und Verknüpfung verschiedener Komponenten. Bei der Herstellung eines Produktes arbeitet unter Berücksichtigung eines Produktionsplans mit Programmierern, Projektleitern und Redakteuren zusammen.

Eine reine Ausbildung zum Screendesigner gibt es nicht. Grafikdesign-Studium gilt als eine gute Vorrausetzung für den Einstieg in den Beruf. Auch Ausbildung im Fachbereich Grafikdesign und visuelle Kommunikation liefern gute Vorkenntnisse.


Webmaster

Berufsbeschreibung

Ein Webmaster ist für die Installation zentralisierter Datenspeicherung in einem Unternehmen zuständig. Zentralisierte Datenspeicherung dient der Optimierung der Unternehmenskommunikation, indem sie den Informationsaustausch regelt und damit das Produktionsprozess unterstützt. Die Informationen werden innerhalb eines Unternehmensnetzwerkes, den Intranet verbreitet. Webmaster können auch für größere Netzwerke arbeiten. Er koordiniert die technischen Abläufe der Multimediaanwendungen im Inter- und Intranet und prüft, ob Applikationen mit den interaktiven Anwendungen funktionieren bevor sie ins Netz gestellt werden, Launch. Webmaster müssen ständig den Nutzer im Visier haben, wenn sie die Navigationsmöglichkeiten innerhalb des Netzwerkes optimieren. Die einzelnen Webseiten werden von ihm ständig betreut und aktualisiert.

Oft ist der Webmaster auch als Systemadministrator tätig. In diesem Fall, ist er neben der Wartung und Administration der Webserver, auch deren Planung, Aufbau und Betrieb verantwortlich.

Er muss die Auslastung des Servers kontrollieren. Die Kontrolle geschieht meistens per Fernwartung, da der Server beim Kunden oder beim Provider steht. Dafür muss er mit verschiedenen Betriebssystemen vertraut sein. Zu seinen Aufgaben als Systemadministrator gehört auch die Einrichtung und Konfiguration von Softwareprogrammen für Multimedia Anwendungen. Er fungiert als Schnittstelle zwischen Content und Programmierung, und muss sich sowohl mit Textern aus dem Contentbereich als auch mit dem technischen Projektleiter, Programmierern, Datenbankentwicklern abstimmen. Ihnen teilt er bestimmte Aufgaben zu, sofern er diese Aufgaben nicht selbst übernimmt. Die gesamte Projektarbeit läuft bei ihm zusammen. Er ist für das Gesamtwerk verantwortlich. Gleichzeitig ist er auch Vermittler und Kontaktperson zwischen dem Nutzer, Service-Provider und dem Auftragsgeber.

Anforderungen

Da der Beruf des Webmasters in gewisser Weise technikzentriert ist, sollte er sich für die neusten technischen Errungenschaften begeistern können und bereit sein die Entwicklung aktiv mitzuverfolgen, gegebenenfalls neue Programme erlernen. Für den Aufbau und den Betrieb der Server werden gute EDV Kenntnisse benötigt. Kenntnisse in Betriebssystemen wie Solaris, NT, Mac OS, Linux sind für seinen Beruf notwendig. Um die Software mit Multimedianwendungen konfigurieren zu können, muss er die Programmierhochsprachen wie Shell und Java beherrschen. Autorenprogramme wie Director, Flash gehören ebenfalls zu seinen Werkzeugen. Strukturiertes und logisches Denkvermögen ist bei der Bandbreite an anspruchsvollen Aufgaben von Vorteil.

Informatiker und Medientechniker bringen gute Vorraussetzungen für den Beruf mit. Aber auch Quereinsteigern, mit einem naturwissenschaftlichen Studium und Grundkenntnissen in Informatik bietet der Beruf eine Möglichkeit sich zu etablieren.


Onlinejournalist

Neue Formen des Journalismus und veränderte Arbeitsbedingungen

Auch die Journalisten blieben nicht von informationstechnischen Veränderungen die das Internetzeitalter beschert hat verschont. Das neue Medium hat neue Darstellungsformen hervorgebracht und nue Herausforderungen für Journalisten geschaffen.

Nicht nur die Tatsache dass die Sendezeitbeschränkungen oder latzbeschränkungen, wie sie bei konventionellen Medien unvermeidlich sind, aufgehoben werden macht die Besonderheit dieses Mediums aus. Darüber hinaus ermöglicht die Verknüpfung verschiedener Medien in einem Hybridmedium eine völlig neue Präsentationsform, die für den Nutzer einen Mehrwert in Form von Zusatzmaterialen bieten kann. Durch das Hypertextprinzip können Zusatzinformationen gestaffelt und geschickt verlinkt werden. Im Gegensatz zum linearen Prinzip der Informationspräsentation wird hier der Weg für eine völlig neue Struktur der Informationsaufbereitung frei.

Nicht nur die Arbeitsweise der Journalisten hat sich mit Hinzukommen eines neuen Mediums verändert. Auch das Arbeitsfeld wurde erweitert, sodass der Begriff Journalismus überholt zu sein scheint. Dies bei den sogenannten Weblogs (kommentierte Aufzeichnungen, die professionellen Journalisten betrieben werden und zur Diskussion von Themen, oft politischer Natur einladen) sowie bei Peer-To-Peer Portalen (unabhängige Verbraucherseiten, wo jeder seine Beträge veröffentlichen kann, soweit sie einigen journalistischen Kriterien entsprechen.Neuberger, Christoph, S.132Diese Meinungsportale dienen dem Erfahrungsaustausch zwischen den Nutzern. Sie werden jedoch nicht als eigenständige Medien angesehen, da sie ihnen keine eigene Rechercheleistung zugrunde liegt, sondern bereits Publiziertes aufgegriffen und gegebenenfalls eine Diskussion angeregt wird. Anderseits lässt sich dagegen einwenden, dass sie auf gesellschaftlicher Ebene, wohl eine journalistische Funktion erfüllen und zur politischen Meinungsbildung beitragen. Man könnte auch sagen, dass sie dem Prinzip des Pluralismus gerecht werden, indem sie die verschiedenen Interessen abbilden.

Bis auf weiteres belibt unklar, ob man diese dem Journalismus in funktionaler Hinsicht ähnliche Angebote, die aber andere äußere Merkmale aufweisen, zum Journalismus zählen kann.

Berufsbeschreibung

Die wesentlichen Aufgaben der Onlinejournalisten sind mit denen der traditionellen Journalisten aus Printmedien, Rundfunk und Fernsehen vergleichbar. Hauptsächlich sind sie mit Recherchieren, Redigieren von Agenturmeldungen sowie Auswahl und Überarbeitung von Nachrichten für einen Webauftritt beschäftigt. Manchmal überarbeiten sie Texte von Kollegen oder organisieren das Gesamtangebot. Sie planen zusammen mit ihren Teamkollegen einen Webauftritt und arbeiten an seiner Umsetzung. Täglich stellen sie neu Meldungen ins Netz um ihren Webauftritt aktuell zu halten.

Ihr Berufsbild variiert mit der Größe des Unternehmens. Je nachdem, wie viel Personal eine Redaktion beschäftigt, können sie sich an Spezialisten wenden, wenn zum Beispiel Bilder integriert werden müssen oder übernehmen solche Aufgaben selbst.

In kleineren Redaktionen sind Redakteure oft für die Konzeption des Gesamtangebots zuständig und fungieren als Concept Manager. Je kleiner die Betriebe sind, desto mehr technische und kaufmännische Aufgaben entfallen auf die Redakteure. Im Normalfall, jedoch, spielen die technischen Aufgaben und das Programmieren eine eher untergeordnete Rolle da der Anteil der Arbeitszeit der darauf entfällt, relativ gering ist.

Anforderungen

Der geringe Arbeitszeitanteil, der auf die technischen Aufgaben entfällt, bedeutet nicht, dass die Tätigkeit der Onlinejournalisten vom technischen Aspekt völlig isoliert ist. Sie müssen den Umgang mit dem neuen Medium beherrschen, um Inhalte onlinegerecht aufbereiten zu können. Die Bedingungen des Hybridmediums Internet und seine technischen Potenziale, die eine völlig neue Präsentationsform ermöglichen, stellen für sie wichtige Orientierungspunkte, dar. Sie müssen die neuartigen Präsentationsmöglichkeiten nutzen um den Kunden einen optimalen Service anzubieten. Im Zentrum ihrer Tätigkeit, stehen jedoch nicht die rein technischen Anforderungen, sondern vielmehr die durch den Technischen Fortschritt induzierten Anorderungen, welche die redaktionelle Arbeitsweise und Darstellungsformen betreffen.

Bei der Gestaltung der Webauftritte gilt es zu bedenken, dass Onlineartikel anders strukturiert werden müssen. Die Leser müssen über die Webseite bequem navigieren können und nach Bedarf zusätzliche Informationen in einer Hypertextstruktur finden und zum Hauptthema zurückkehren können.

Onlinejournalisten müssen ein Gefühl dafür entwickeln, wie man mit der Integration der verschiedenen Elemente eine optimale Wirkung erzielt: Sie müssen sozusagen „das neue Medium denken lernen“, um den Leser am Bildschirm zu fesseln. Denn im Web kann dieser noch schneller als bei konventionellen Medien zur Konkurrenz abwandern.

Um zu wissen, wie sie die Inhalte am besten für den Leser aufbereiten, sind Grundkenntnisse in angrenzenden Bereichen, wie Screen Design oder Tonengineering erforderlich. Denn sie müssen Onlinejournalisten die verschiedenen Multimediaelemente (Text, Bilder, Ton) in einen Webseite integrieren können. Daher reicht es nicht nur über gute Computerkenntnisse verfügen und sich im Web auszukennen. Auch Graphik-, DTP- und Textverarbeitungsprogramme muss man bedienen können.

Die traditionellen Grundfertigkeiten wie recherchieren und Schreiben stehen zwar im Vordergrund, da es sich nach wie vor um Journalismus handelt. Als Onlinejournalist kann man es sich jedoch nicht leisten, sich ausschließlich darauf zu beschränken. Auch der neuen Kommunikationstechniken muss man sich bedienen können, um die zukünftige Entwicklung mitzugestalten. Dies gilt vor allem zu dem Zeitpunkt, wo zunehmend automatisierte Software Agenten und Suchmaschinen als Instanzen der Informationsselektion fungieren, und die dadurch bedingte Automatisierung von Selektionsprozessen die Frage aufwirft, ob Maschinen menschliche Hilfe bei der Suche ersetzen können.


Mediengestalter in Bild und Ton

Berufsbeschreibung

Eins der Paradebeispiele für die Verschmelzung der Berufe ist der Beruf eines Mediengestalters in Bild und Ton. Er vereint den Regisseur, den Ton- und Bildtechniker sowie den Bildmischer. Er zeichnet Ton und Bilder auf, bearbeitet diese und macht sie sendefertig, bevor er sie abspielt. Für die Gestaltung der Sendungen muss er auch die elektronische Produktion aller Bild- und Tonmedien beherrschen. Ob Nachrichten, Werbespots oder Hörspiele – alles kann von ihm hergestellt werden. Verschiedene Bereiche gehören zu seinem Einsatzgebiet: er kann als Mitarbeiter bei der Gestaltung und Planung von Produktionen beraten, und auch eingeständig Produktionen vorbereiten und organisieren. Ein guter Mediengestalter muss auch unter Livebedingungen Bildmischungen zusammen mit Regie und Kamera vornehmen können.

Anforderungen

Da er an der Schnittstelle mehrerer Berufe fungiert und auch unter Zeitdruck arbeitet, muss er mit den Produktionsabläufen vertraut sein. Er muss genau wissen, welche Aufgaben von seinen Teamkollegen übernommen werden, und in welcher Reihenfolge sie ausgeführt werden. Selbstverständlich muss er sich mit der Technik auskennen, um Bild- und Tonaufnahmen zu schneiden und geschickt zusammenzusetzen. Die dabei eingesetzten Geräte, werden von ihm bestimmt. Er muss diese auch bedienen können. Vertiefte technische Kenntnisse über die Funktion der Geräte, vergleichbar mit denen eines Ingenieurs werden jedoch nicht verlangt, da die High-tech Geräte mittlerweile sehr stabil sind.

An Kreativität darf es auch nicht fehlen: Bild- und Tonmischungen müssen den Zuschauer ansprechen, also auf den Rezipienten eine bestimmte Wirkung ausüben. Dafür ist es notwendig, eine gewisse Intuition für Bilder und Töne zu haben. Daher sollte man Interesse an der Musik und der Bildenden Kunst mitbringen. Meistens arbeitet ein Mediengestalter unter Vorgaben eines Regisseurs. Sie beraten zusammen über das Vorgehen bei der Produktion. Kreativität und künstlerisches Verständnis sind auch von Vorteil, wenn er die Ideen des Regisseurs weiterentwickelt oder umsetzt.


Fazit

Wir können festhalten, dass die Berufen in den neuen Medien starke verflochten sind. Die einzelnen Aufgabengebiete sind schwer abzugrenzen und die Arbeitsabläufe müssen gut abgestimmt, die Aufgaben sinnvoll verteilt sein. Eine erfolgreiche Produktion setzt die interdisziplinäre Arbeitsweise und Abstimmung zwischen Teammitgliedern voraus, wodurch die Teammitglieder aufeinander angewiesen sind. Daher kommt der Kommunikationsfähigkeit eine besondere Bedeutung zu. Jeder Einzelne muss die Produktionsabläufe genau kennen, um zusammen zu einem optimalen Ergebnis zu gelangen. So kann Zeit bei der Produktion eingespart werden und der Produktionsprozess insgesamt optimiert werden.

Des weiteren lässt sich beobachten, dass die Grenzen zwischen den einzelnen Berufen zunehmend zerfließen. Berufsprofile sind nicht eindeutig definiert und variieren je nach strukturellen Gegebenheiten. In diesem Zusammenhang spielt die Größe eines Betriebes eine zentrale Rolle. Je nachdem, wie viel Personal an einem Projekt mitwirkt, variieren die Aufgaben der einzelnen Mitglieder. So müssen Screendesigner die Aufgaben eines Animationsdesigner ausführen, Journalisten anstelle eines Content Managers für die Gesamtplanung sorgen und Webmaster anstelle der Programmierer Datenbanken erstellen.

Die Technik spielt in den Berufen sicherlich eine wichtige Rolle. Viele Berufe, wie zum Bei-spiel Webmaster sind eher technikzentriert und setzen fundierte technische Kenntnisse voraus. Bei anderen steht nicht so sehr die reine Technikkompetenz im Vordergrund, sondern die technisch induzierten Veränderungen wie zum Beispiel bei Onlinejournalisten und Mediengestaltern: sie müssen sich an den technisch gewandelten Arbeitsbedingungen orientieren und den Umgang mit den neun Medien beherrschen. Die untergeordnete Rolle der technischen Qualifikation ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass viele Geräte oder Programme leicht zu bedienen sind und keine fundierten Kenntnisse erfordern.

Dies führt seinerseits, dazu Berufe, die früher für deren Bedienung benötigt worden sind, im Zuge der Rationalisierung verschwinden. Sie werden von anderen Berufen, die deren Aufgaben übernehmen, sozusagen „gespeist“. Vor allem an den Schnittstellen der Produktion wird Personal eingespart, wodurch neue Berufsbilder, wie Mediengestalter in Bild und Ton entstehen. Dies hat den Vorteil, dass Produktionsschritte und unnötige Wege eingespart werden können. Für den Einzelnen bedeutet das eine höhere Belastung und steigende Qualifikationsanforderungen. Die Anforderungen an das Multimediapersonal steigen permanent. Während in der Anfangsphase, Quereinsteiger gute Chancen hatten sich in dieser Branche zu etablieren, da aufgrund des breiten Publikumserfolgs die Nachfrage nach Arbeitskräften sehr hoch war, ist es heute nur möglich mit entsprechender Qualifikation Einstieg zu finden. Heute ist es wichtig, nicht nur speziell für einen Bereich qualifiziert zu sein, sondern auch Grundkenntnisse in angrenzenden Bereichen mitzubringen, da man im Team arbeitet und sich auch auf angrenzende Bereiche abstimmen muss.

Angesicht der ständig steigernden Anforderungen, stellt sich die Frage, welches Ausmaß diese Entwicklung annehmen kann. Wird es in Zukunft Allroundspezialisten geben, die für alle anfallenden Aufgaben qualifiziert sind? Vom wirtschaftlichen Standpunkt her wäre das eine durchaus wünschenswerte Vorstellung. In der Praxis jedoch stößt die Rationalisierung an ihre Grenzen, wenn es um Qualität geht. Es ist nicht möglich, dass ein Einzelner alle Berufe und Qualifikationsanforderungen in sich vereint, und für alles mögliche optimal gerüstet ist. Irgendwann wird der Rationalisierungsdrang gesättigt und der Prozess ins Stocken geraten. Die Anforderungen können nur noch begrenzt gesteigert werden, damit die Produkte noch einen Wert haben.

Wie sieht es nun mit der Zukunft der Branche aus? Wird die Medienkrise die Branche nachhaltig schwächen oder sind weitere Rückschläge, die mit der Internetkrise im Sommer 2000 vergleichbar sind, zu erwarten?

Wissenschaftler bewerten das Berufsfeld als sehr vielversprechend. Sie gehen davon aus, dass der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften auch in schwierigen Zeiten bestehen bleibt und das Berufsfeld sich erweitert. Dies liegt unter anderem daran, dass sich die neuen Medien ständig weiterentwickeln und neue Berufsbilder entstehen. Außerdem werden zunehmend Fachkräfte außerhalb der Kernbranche eingesetzt, vor allem im Dienstleistungssektor. Banken und große Konzerne stellen verstärkt Personal ein, um für das Unternehmen zu werben. In einer Welt wo das Bild eines Unternehmens im weitesten Sinne für deren Erfolg ausschlaggebend ist, verspüren die Unternehmen immer mehr Druck, ein buchstäblich gutes Bild abzugeben. Sie nutzen neue Medien wie das Internet, um möglich viele neue Kunden zu erreichen und ihr Image sozusagen aufzufrischen. Dafür werden auch in Zukunft professionelle Fachkräfte mit Kenntnissen in neuen Medien benötigt.

Darüber hinaus gilt es zu bedenken, dass der technische Fortschritt nicht mehr rückgängig zu machen ist, und die derzeitigen technischen Errungenschaften nicht mehr aus der heutigen Arbeitswelt wegzudenken sind. Der Bedarf am Personal in den neuen Medien wird auch nicht mit fortschreitender Rationalisierung, (die auch ihre Grenzen hat) erheblich zurückgehen.


Quellen

  • Behrens, Inge (2001): Neue Berufe in den neuen Medien, München: Econ Taschenbuch
  • Debatin, Bernhard (2004): Ethik des Onlinejournalismus – medienethische Kriterien und Perspektiven. In: Beck, Klaus; Schweiger, Wolfgang; Wirth, Werner (Hrsg.): Gute Seiten – Schlechte Seiten: Qualität in der Online-Kommunikation. Internet Research Vol./Jg. 15
  • Deutscher Dialogmarketing Verband e. V.
  • Hofert, Svenja (2001): Berufe mit Zukunft. Internet Jobs, Frankfurt am Main: Eichborn
  • Löffelholz, Martin; Quandt, Thorsten; Hanitzsch, Thomas; Altmeppen, Klaus-Dieter (2003): Online-journalisten in Deutschland. Zentrale Befunde der ersten Repräsentativbefragung deutscher Onlinejournalisten. In: Media Perspektiven, Nr.10, S. 477- 485. Online verfügbar unter: [1]
  • Neuberger, Christoph (2003): Onlinejournalismus: Veränderungen – Glaubwürdigkeit – Technisierung. Eine Sekundäranalyse bisheriger Forschungsergebnisse und wissenschaftlicher Analysen. In: Media Perspektiven, Nr. 3, S. 131-138. Online verfügbar unter: [2]
  • Österreichische Computer Gesellschaft
  • Quandt, Torsten (2004): Qualität als Konstrukt. Entwicklung von Qualitätskriterien im Onlinejournalismus. In: Beck, Klaus; Schweiger, Wolfgang; Wirth, Werner (Hrsg.): Gute Seiten – Schlechte Seiten: Qualität in der Online-Kommunikation. Internet Research Vol./Jg. 15
  • Wys, Vinzenz; Zischek, Yves (2004): Qualifikationsanforderungen an Onlinejournalisten. Eine Berufsfeldstudie des Instituts für Angewandte Medienwissenschaft. Züricher Hochschule Winterthur. Online verfügbar unter: [3]