Deutsches Institut für internationale pädagogische Forschung

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DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Das DIPF - ehemals Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung - trägt mit empirischer Bildungsforschung, digitaler Infrastruktur und gezieltem Wissenstransfer dazu bei, Herausforderungen im Bildungswesen zu bewältigen. Das von dem Institut erarbeitete und dokumentierte Wissen über Bildung unterstützt Wissenschaft, Politik und Praxis im Bildungsbereich. Das DIPF ist eine wissenschaftliche außeruniversitäre Serviceeinrichtung und gehört zur Leibniz-Gemeinschaft. Das Institut ist unter anderem in den folgenden Bereichen aktiv:

  • Es erarbeitet und vermittelt zentrale Fachinformationen unter Nutzung moderner Informations- und Kommunikationsverfahren
  • Es untersucht Gestaltung und Nutzung von Informationsdienstleistungen im Bildungswesen
  • Es koordiniert und führt nationale und internationale Forschungsvorhaben durch
  • Es evaluiert Bildungsprogramme, Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme
  • Es berät und begleitet Initiativen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung im Bildungswesen
  • Es trägt durch eigene Beiträge zu den theoretischen, empirischen und methodischen Grundlagen der nationalen und internationalen Bildungsforschung bei
  • Es initiiert, fördert und koordiniert nationale und internationale Netzwerke
  • Es fördert den wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Nachwuchs

Zum Organigramm [1]

Die Aktivitäten des Instituts liegen in zwei Schwerpunkten, die sich auch im Namen des Instituts ausdrücken: Bildungsforschung und Bildungsinformation.

Bildungsinformation

Dieser Bereich wird überwiegend von den Abteilungen Informationszentrum (IZ) Bildung und der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung getragen.

Bildungsforschung

Forschend tätig sind überwiegend die Abteilungen Bildungsqualität und Evaluation, Steuerung und Struktur des Bildungswesens sowie Bildung und Entwicklung.

Das Informationszentrum Bildung

„Das Informationszentrum (IZ) Bildung sammelt, systematisiert, bewertet und erstellt bildungsrelevante Informationen und vermittelt sie der Bildungsforschung und der Bildungspraxis in nutzerfreundlicher Form“. Das IZ Bildung ist ein Verbund von ca. 30 Dokumentationseinrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seinen Sitz hat das IZ Bildung am DIPF.

Im Informationszentrum Bildung angesiedelt sind folgende Angebote:

  • Der deutsche Bildungsserver
  • Das Fachinformationssystem Bildung /Fachportal Pädagogik
  • Verbund Forschungsdaten Bildung
  • Forschungsprojekte
  • weitere Datenbanken und Portale des IZ Bildung

Das IZ Bildung verfügt über eine Literaturdatenbank, die fast alle Bereiche der Pädagogik abdecken. Im Mai 2005 ist die 12. und letzte Sammlung auf CD-Rom erschienen. Seither kann man online in der Datenbank recherchieren. Die Datenbank bietet folgende Literaturarten an:

  • Zeitschriftenaufsätze
  • Monografien
  • Beiträge aus Sammelwerken
  • Graue Literatur und Online-Dokumente

Erschlossen werden die Dokumente inhaltlich durch Bibliografische Angaben und einer kontrollierten Schlagwortliste mit automatischen Synonymabgleich. Ihr Umfang betrug 16.01.08 650363 Literaturnachweise aus dem Zeitraum 1980 – 2008. Zudem wird die Datenbank vierteljährlich aktualisiert. Dabei werden rund 450 Fachzeitschriften werden ausgewertet und pro Jahr wächst sie auf 25000 neue Literaturnachweise an. Die Recherche erfolgt online über das Fachportal Pädagogik.

Der Deutsche Bildungsserver

Der Deutsche Bildungsserver wurde im Rahmen der Bildungsinitiative „Schulen ans Netz“ 1996 gefördert. Es handelt sich um ein Informationsportal zum deutschen föderalen Bildungswesen, das vom Bund und den Bundesländern getragen wird. Der Bildungsserver bietet Informationen rund um das Thema Bildung und hat seinen Sitz am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung.

Das Fachportal Pädagogik

Das Fachportal bietet dem Nutzer Literatur beschreibende Angaben (Bibliografische Metadaten). Zudem prüft es die Verfügbarkeit der gesuchten Literatur in Bibliotheksbeständen und bietet einen direkten Zugang zu den ermittelten Titeln über kostenpflichtige Anbieter, wie Dokumentenlieferdienste oder pay-per-view-Angebote. Wenn möglich ist sogar ein kostenloser elektronischer Zugriff bzw. der Download von Volltexten im Angebot. Doch auch Fachinformationen über Personen, Projekte und Institutionen können über das Portal eingeholt werden. Das Portal gibt einen kostenpflichtigen direkten Zugang zur Literaturdatenbank des IZ Bildung. Über die Metasuche kann an mehreren pädagogischen Datenbanken nach Dokumenten recherchiert werden. Auch kann man in kooperierenden internationalen Datenbanken suchen (Derzeit der British Education Index und das Education Resources Information Center). Man hat also mit Hilfeder Metsuche die Möglichkeit gleich mehrere Datenbanken zu durchsuchen.

Quellen

(alle Links zuletzt besucht am 04.08.2010)

Verwandte Begriffe

Das DIPF - ehemals Deutsches Institut für Das DIPF - ehemals Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung - trägt mit empirischer Bildungsforschung, digitaler Infrastruktur und gezieltem Wissenstransfer dazu bei, Herausforderungen im Bildungswesen zu bewältigen. Das von dem Institut erarbeitete und dokumentierte Wissen über Bildung unterstützt Wissenschaft, Politik und Praxis im Bildungsbereich. Das DIPF ist eine wissenschaftliche außeruniversitäre Serviceeinrichtung und gehört zur Leibniz-Gemeinschaft.htung und gehört zur Leibniz-Gemeinschaft. +