Goldene Regeln für gutes Design: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. April 2008, 03:23 Uhr
Ben Schneidermans "Eight Golden Rules of Dialog Design"
1. Konsistenz: Verwandte Funktionen wie Ausschneiden und Kopieren müssen überall im System gleich heißen und funktionieren.
2. Universelle Benutzbarkeit: Anfänger brauchen mehr Anleitungen bei der Bedienung. Für Fortgeschrittene sollten Shortcuts - also Tastenkombinationen - für schnelleres Arbeiten bereitgestellt werden.
3. Informatives Feedback: User sollten Rückmeldungen vom System bekommen. Diese sollten an die Häufigkeit der Aktion angepasst sein.
4. Abgeschlossenheit: Jede Funktion sollte einen klaren Anfang und ein klares Ende haben und dies per Rückmeldung mitteilen.
5. Fehler vermeiden: Das System soll Eingabefehler erkennen und bei der Korrektur helfen.
6. Umkehrbarkeit: Nach jeder Eingabe sollte die Möglichkeit bestehen, diese rückgängig zu machen.
7. Benutzerkontrolle: Aktionen werden vom User gestartet. Dieser soll das System unter Kontrolle haben - nicht umgekehrt.
8. Kurzzeitgedächtnis entlasten: Es sollten nur die zur Bedienung notwendigen Informationen angezeigt werden.
Referenzen
- Shneiderman, B. 1998. Designing the user interface. Strategies for effective human-computer interaction. 3. Auflage. New York: Addison-Wesley.