Interaktives Fernsehen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. August 2008, 14:38 Uhr
Interaktives Fernsehen ist die aktive individuelle Programmauswahl und –gestaltung durch einzelne Zuschauer. Voraussetzung ist das digitale Fernsehen. (Quelle: "Lexikon der aktuellen Begriffe"- Reader´s Digest)
Ulrich Riehm und Bernd Wingert unterscheiden «drei elementare Stufen der Interaktion»:
1. eine einfache, oft binäre (z.B. «ja» oder «nein»), punktuelle Reaktion auf einen Programmteil;
2. die Beeinflussung eines Programms wie z.B. bei Wunschsendungen oder bei Diskussionsrunden mit Fragen von Zuhörern;
3. die Gestaltung eines Programms, Beispiel: Bürgerkanäle. (Riehm / Wingert, S. 67f.)
Literatur
- Riehm, Ulrich; Bernd Wingert (1996): Multimedia. Mythen, Chancen und Herausforderungen.
- Ruhrmann, Georg; Jörg-Uwe Nieland (1997): Interaktives Fernsehen. Entwicklung, Dimensionen, Fragen, Thesen. Wiesbaden: Westdt. Verlag.
Links
- Felsenberg, Alexander; Thomas Kind; Helmut Schanze; Petra Tabeling (1996): Statusbericht zur Situation der deutschen Pilotprojekte zum "Interaktiven Fernsehen" : http://www.sfb240.uni-siegen.de/german/projects/c9/thkind/ah56/inhalt.htm
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