Universale Dezimalklassifikation: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Universal Decimal Classification (UDC) ist eine monohierarchisch strukturierte Klassifikation ( d. h. jeder Unterbegriff hat nur einen Oberbegriff). Sie untergliedert das ‚gesamte menschliche Wissen‘ in zehn Hauptabteilungen. Diese werden mit den Ziffern 0 – 9 nochmals in unendlich viele Unterklassen eingeteilt. Die unbegrenzte Erweiterungsfähigkeit macht die UDC zur bestentwickelten und international anerkanntesten Klassifikation. Sie wird heute in über 100 000 Bibliotheken der Welt als Bücherordnung verwendet. (Laisiepen, K. (1990), S. 299 - 351)
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[[definition::Die Universal Decimal Classification (UDC) ist eine monohierarchisch strukturierte internationale universale Klassifikation]] ( d. h. jeder Unterbegriff hat nur einen Oberbegriff). Sie untergliedert das ‚gesamte menschliche Wissen‘ in zehn Hauptabteilungen. Diese werden mit den Ziffern 0 – 9 nochmals in unendlich viele Unterklassen eingeteilt. Die unbegrenzte Erweiterungsfähigkeit macht die UDC zur bestentwickelten und international anerkanntesten Klassifikation. Sie wird heute in über 100 000 Bibliotheken der Welt als Bücherordnung verwendet.  
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Neben der im europäischen Raum weit verbreiteten UDC existiert noch die ursprünglich für den anglo-amerikanischen Raum entwickelte [[Dewey-Dezimalklassifikation]], die aber zunehmend auch in Europa eingesetzt wird (siehe [http://www.ddc-deutsch.de/ Seite der Deutschen Version der Dewey-Dezimalklassifikation]).
  
 
==Literatur==
 
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*Gaus, W. (1995): Dokumentations- und Ordnungslehre. Theorie und Praxis des Information Retrieval. Berlin, Heidelberg, New York: Springer
 
*Gaus, W. (1995): Dokumentations- und Ordnungslehre. Theorie und Praxis des Information Retrieval. Berlin, Heidelberg, New York: Springer
 
*Herrmann, Peter (1973): Informationsrecherchesysteme. Leipzig: VEB Bibliographisches Institut
 
  
 
*Kiel, Ewald; Rost, Friedrich (2002): Einführung in die Wissensorganisation. Grundlegende Probleme und Begriffe. Würzburg: Ergon Verlag
 
*Kiel, Ewald; Rost, Friedrich (2002): Einführung in die Wissensorganisation. Grundlegende Probleme und Begriffe. Würzburg: Ergon Verlag
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*[http://depatisnet.dpma.de/ipc/ Deutsche Seite der Internationalen Patentklassifikation]
 
*[http://depatisnet.dpma.de/ipc/ Deutsche Seite der Internationalen Patentklassifikation]
  
*[http://www.wipo.int/classifications/ipc/ipc8/?lang=en/ Englische Version der Internationalen PatentKlassifikation]
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*[http://www.ddc-deutsch.de/ Seite der Deutschen Version der Dewey-Dezimalklassifikation]
 
 
*[http://www.ddc-deutsch.de/ Seite der Internationalen Dezimalklassifikation]
 
  
 
==Verwandte Begriffe==
 
==Verwandte Begriffe==
  
* [[broader::Klassifikation]]
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* [[broader::Dezimalklassifikation]]
* [[related::Internationale Dezimalklassifikation]]
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* [[related::Internationale Patentklassifikation]]
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* [[related::Dewey-Dezimalklassifikation]]
 
* [[related::Thesaurus]]
 
* [[related::Thesaurus]]
 
* [[synonymous::UDC]]
 
* [[synonymous::UDC]]
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* [[synonymous::UDK]]
  
 
[[category:Informationsarbeit]]
 
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[[category:Wissensrepräsentation]]
 
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Aktuelle Version vom 12. September 2008, 13:57 Uhr

Die Universal Decimal Classification (UDC) ist eine monohierarchisch strukturierte internationale universale Klassifikation ( d. h. jeder Unterbegriff hat nur einen Oberbegriff). Sie untergliedert das ‚gesamte menschliche Wissen‘ in zehn Hauptabteilungen. Diese werden mit den Ziffern 0 – 9 nochmals in unendlich viele Unterklassen eingeteilt. Die unbegrenzte Erweiterungsfähigkeit macht die UDC zur bestentwickelten und international anerkanntesten Klassifikation. Sie wird heute in über 100 000 Bibliotheken der Welt als Bücherordnung verwendet.

Neben der im europäischen Raum weit verbreiteten UDC existiert noch die ursprünglich für den anglo-amerikanischen Raum entwickelte Dewey-Dezimalklassifikation, die aber zunehmend auch in Europa eingesetzt wird (siehe Seite der Deutschen Version der Dewey-Dezimalklassifikation).

Literatur

  • Dahlberg, Ingetraut (1974): Grundlagen universaler Wissensordnung. Probleme und Möglichkeiten eines universalen Klassifikationssystems des Wissens. Pullach: Verl. Dokumentation
  • Gaus, W. (1995): Dokumentations- und Ordnungslehre. Theorie und Praxis des Information Retrieval. Berlin, Heidelberg, New York: Springer
  • Kiel, Ewald; Rost, Friedrich (2002): Einführung in die Wissensorganisation. Grundlegende Probleme und Begriffe. Würzburg: Ergon Verlag
  • Manecke, H.-J. (2004): Klassifikation, Klassieren. In: Kuhlen, R., Seeger, T. & Strauch, D. (Hrsg.). Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München: Saur

Online Quellen

Verwandte Begriffe

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