Wissensmanagement: Unterschied zwischen den Versionen

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Wissensmanagement betrachtet Wissen als wirtschaftliche [[Ressource]] (Produktionsfaktor) und umfasst Erwerb, Bewertung, Ordnung, Speicherung und Vermittlung von Wissen in Unternehmen.
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Definition: '''Wissen'''
  
"Aufgabe des Knowledge Management ist es,
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Der Begriff „Wissen“ wurde in den letzten 2500 Jahren sehr unterschiedlich definiert, doch in unserer heutigen Gesellschaft spielt er eine immer wichtigere Rolle. Man sagt, „Wissen“ entsteht erst durch eine gedankliche Verarbeitung von Informationen, welches dann in unserem Gehirn abgespeichert wird und am Ende eines Lernprozesses steht. Dieses vorhandene Wissen wird auch als „subjektives Gut“ bezeichnet, da es am Ende eines Erkenntnisprozesses steht. Daher steht  der Begriff „Wissen“ nicht nur für das Ergebnis vorhergehenden Lernens, sondern bildet gleichzeitig auch die Grundlage für neues Lernen und erfolgreiches Handeln.
 
 
- eine kontinuierliche, räumlich verteilte, nicht ausschließlich auf eine Aufgabe fixierte Verwaltung, d.h. Erfassung, Pflege, Verfügbarmachung von unternehmenskritischen Wissensbeständen, Informationen, Daten, die in unterschiedlicher Struktur, d.h. unstrukturiert, semi-formal, formal vorliegen, zu ermöglichen, mit dem Ziel,
 
- individuelles Wissen dem Unternehmen dauerhaft verfügbar zu machen,
 
- im Unternehmen vorhandenes Wissen optimal zu nutzen, um die Wertschöpfung des Unternehmens ... zu erhöhen."
 
 
 
(vgl. http://www.dfki.uni-kl.de/km/ziele-wm.html 02.02.2000) (gelesen am 23.05.04)
 

Version vom 18. Februar 2005, 12:32 Uhr

Definition: Wissen

Der Begriff „Wissen“ wurde in den letzten 2500 Jahren sehr unterschiedlich definiert, doch in unserer heutigen Gesellschaft spielt er eine immer wichtigere Rolle. Man sagt, „Wissen“ entsteht erst durch eine gedankliche Verarbeitung von Informationen, welches dann in unserem Gehirn abgespeichert wird und am Ende eines Lernprozesses steht. Dieses vorhandene Wissen wird auch als „subjektives Gut“ bezeichnet, da es am Ende eines Erkenntnisprozesses steht. Daher steht der Begriff „Wissen“ nicht nur für das Ergebnis vorhergehenden Lernens, sondern bildet gleichzeitig auch die Grundlage für neues Lernen und erfolgreiches Handeln.

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