Benutzermodell: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit Hilfe eines Benutzermodells kann ein Informationssystem auf die Bedürfnisse individueller oder typischer Benutzer (Typ "Anfänger", "Gelegenheitsnutzer", "Experte", ...) abgestimmt werden. In einem B. werden lang- oder kurzfristige Bedürfnisse, Anforderungen, Ziele etc. eines Systembenutzers und sein Profil (Alter, Bildung, Kontaktdaten...) festgehalten. Dazu wird entweder ein Benutzer direkt befragt oder es werden (teil-)automatische Verfahren eingesetzt, die die Aktionen des Benutzers beobachten und die notwendigen Angaben für das Benutzermodell ermitteln. Eine Variante stellen die intelligenten Agenten dar.  
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[[definition::Mit Hilfe eines Benutzermodells kann ein [[Informationssystem]] auf die [[Informationsbedarf|Bedürfnisse]] individueller oder typischer Benutzer (Typ "Anfänger", "Gelegenheitsnutzer", "Experte", ...) abgestimmt werden]]. In einem B. werden lang- oder kurzfristige Bedürfnisse, Anforderungen, Ziele etc. eines Systembenutzers und sein Profil (Alter, Bildung, Kontaktdaten...) festgehalten. Dazu wird entweder ein Benutzer direkt befragt oder es werden (teil-)automatische Verfahren eingesetzt, die die Aktionen des Benutzers beobachten und die notwendigen Angaben für das Benutzermodell ermitteln. Eine Variante stellen die intelligenten Agenten dar.  
 
 
Verwandte Begriffe: Personalisierung, [[Persona]], [[Portal]]
 
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
  
Mertens, P.; M. Höhl: Wie lernt der Computer den Menschen kennen? Bestandsaufnahme und Experimente zur Benutzermodellierung in der Wirtschaftsinformatik. In: Scheer, A.-W., Nüttgens, M. (Hrsg.): Electronic Business Engineering. 4. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik 1999, Heidelberg 1999
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*Mertens, P.; M. Höhl (1999): Wie lernt der Computer den Menschen kennen? Bestandsaufnahme und Experimente zur Benutzermodellierung in der Wirtschaftsinformatik. In: Scheer, A.-W., Nüttgens, M. (Hrsg.): Electronic Business Engineering. 4. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik 1999, Heidelberg
  
 
==Links==
 
==Links==
  
*Henze, N. (2007): Personalisierung und Benutzermodellierung. Vorlesung an der Universität Hannover im Sommer-Semester 2007.  
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*Henze, N. (2007): Personalisierung und Benutzermodellierung. Vorlesung an der Universität Hannover im Sommer-Semester 2007. http://www.kbs.uni-hannover.de/Lehre/pers07/slides/benutzermodellierung1.pdf
http://www.kbs.uni-hannover.de/Lehre/pers07/slides/benutzermodellierung1.pdf
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==Verwandte Begriffe==
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* [[related::empirische Sozialforschung]]
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* [[related::Benutzerforschung]]
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* [[related::Datenerhebung]]
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* [[related::Usability]]
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* [[related::Personalisierung]]
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* [[related::Portal]]
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* [[related::Intelligenter Agent]]
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* [[related::Persona]]
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* [[synonymous::Benutzerprofil]]
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[[category:Gesellschaftliche Aspekte von Information]]
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[[category:Informationsbedarfsanalyse]]

Aktuelle Version vom 15. Mai 2009, 13:35 Uhr

Mit Hilfe eines Benutzermodells kann ein Informationssystem auf die Bedürfnisse individueller oder typischer Benutzer (Typ "Anfänger", "Gelegenheitsnutzer", "Experte", ...) abgestimmt werden. In einem B. werden lang- oder kurzfristige Bedürfnisse, Anforderungen, Ziele etc. eines Systembenutzers und sein Profil (Alter, Bildung, Kontaktdaten...) festgehalten. Dazu wird entweder ein Benutzer direkt befragt oder es werden (teil-)automatische Verfahren eingesetzt, die die Aktionen des Benutzers beobachten und die notwendigen Angaben für das Benutzermodell ermitteln. Eine Variante stellen die intelligenten Agenten dar.

Literatur

  • Mertens, P.; M. Höhl (1999): Wie lernt der Computer den Menschen kennen? Bestandsaufnahme und Experimente zur Benutzermodellierung in der Wirtschaftsinformatik. In: Scheer, A.-W., Nüttgens, M. (Hrsg.): Electronic Business Engineering. 4. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik 1999, Heidelberg

Links

Verwandte Begriffe

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