Mensch-Computer-Interaktion: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. April 2005, 13:58 Uhr
Begriffsklärung
Interface Design
als Oberbegriff zu Mensch-Computer-Interakion ist
ist eine Disziplin des Designs, die sich mit der Schnittstelle, (engl. Interface)
genauer: der Benutzerschnittstelle zwischen Mensch und Maschine beschäftigt.
Die
Mensch-Computer-Interaktion (MCI)
(engl. Human-computer interaction, HCI)
beschäftigt sich mit dem Design, der Auswertung und der Umsetzung von interaktiven
Systemen bzgl. einer benutzergerechten Gestaltung.
Diese schränkt also die generelle Interaktion zwischen Mensch und Maschine auf Mensch und Computer ein.
Die entsprechende Wissenschaft, die sich um eine Verbesserung der MCI bemüht ist die
Software-Ergonomie (SE)
(griech. ergon = Arbeit, Werk; nomos = Gesetz, Regel)
Dies ist die Wissenschaft von der Benutzbarkeit und Gebrauchstauglichkeit von Computer-
Programmen. Sie ist ein Teilgebiet der Mensch-Computer-Interaktion.
Entwicklung von Mensch-Computer-Interaktion (MCI)
50er – Interface auf Hardware-Ebene für Ingenieure – Schaltpulte
60-70er – Interface auf Programmier-Ebene – COBOL, FORTRAN
70-90er – Interface auf Terminal-Ebene – Kommandosprachen
80er – Interface auf Dialog-Ebene (Interaktion) – GUIs, Multimedia
90er – Interface im Arbeitshintergrund – vernetzte Systeme, Groupware
00er – Interfaces sind überall vorhanden: Bluetooth Technologie, Radio Frequency Tags (RF Tags),
mobile Geräte, Unterhaltungselektronik, interaktive Bildschirme, eingebettete Technologien
Benutzerfreundlichkeit (engl. Usability)
Anforderungen an ein Produkt, es sollte:
- effektiv zu nutzen (bezieht sich auf den Erfolg) sein,
- effizient zu nutzen (bezieht sich auf die Geschwindigkeit) sein,
- sicher zu nutzen sein,
- ein nützliches “Werkzeug