Benutzerforschung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Aussagen der Erfahrungswissenschaften, also Hypothesen und Theorien, sollen über die Realität eines Gegenstandsbereiches informieren. Grundvoraussetzung für diese Aussagen ist die Möglichkeit der '''Falsifikation'''. Das bedeutet, dass sie an der Realität, für die sie gelten sollen, auch scheitern können. | Die Aussagen der Erfahrungswissenschaften, also Hypothesen und Theorien, sollen über die Realität eines Gegenstandsbereiches informieren. Grundvoraussetzung für diese Aussagen ist die Möglichkeit der '''Falsifikation'''. Das bedeutet, dass sie an der Realität, für die sie gelten sollen, auch scheitern können. | ||
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Version vom 16. März 2006, 14:45 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Einführung
Benutzerforschung und Informationsanalyse
Die Benutzerforschung ist im informationswissenschaftlichen Sinn Teil der Informationsanalyse. Dieser Bereich umfasst außerdem die Kommunikationsanalyse, die Informationsbedarfsanalyse und die Analyse der Bedienungsfreundlichkeit von Informationsangeboten. Die Informationssnalyse nutzt die anerkannten Methoden der empirischen Sozialforschung. Ihre Ziele sind die Erkenntnisgewinnung zur Schaffung von informationellem Mehrwert, die Generierung neuen Wissens und Identifikation von Wissensdefiziten.
Grundlagen und Vorbereitung
Quantitativer Forschungsansatz
Die empirische Sozialforschung ermittelt über standardisierte Messprozesse Daten über die untersuchte Wirklichkeit, um von dieser Basis Aussagen über soziale Pänomene abzuleiten, behauptete Zusammenhänge zu überprüfen oder Populationen zu beschreiben. Bei qualitativen Forschungsmethoden hingegen kommen auch nicht standardisierte Verfahren zum Einsatz, wie Feldforschung und Beobachtung. Bei Befragungen können subjektive Eindrücke und Deutungen des Interviewers als Informationsquellen dienen, Fragestellungen können auch offen formuliert sein.
Die Aussagen der Erfahrungswissenschaften, also Hypothesen und Theorien, sollen über die Realität eines Gegenstandsbereiches informieren. Grundvoraussetzung für diese Aussagen ist die Möglichkeit der Falsifikation. Das bedeutet, dass sie an der Realität, für die sie gelten sollen, auch scheitern können.
Hypothesengenerierung
Definition
Theorie: Ein System logisch widerspruchsfreier Aussagen über einen Untersuchungsgegenstand.
Hypothese: Annahme über den Zusammenhang realer Sachverhalte.
Durchführung
Literatur
- Kluck, Michael: Methoden der Informationsanalyse – Einführung in die empirischen Methoden für die Informationsbedarfsanalyse und die Markt- und Benutzerforschung. In: Rainer Kuhlen; Thomas Seeger; Dietmar Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und –praxis. München: KG Saur Verlag GmbH 2004 (5., völlig neu gefasste Ausgabe), Bd. 1, S. 271-288
- Bortz, Jürgen, Döring, Nicola: Forschungsmethoden und Evaluation für Sozial- und Humanwissenschaftler. Heidelberg: Springer Medizin Verlag 2002 (3. überarbeitete Auflage, Nachdruck 2005)
- Schäuble, Ingegerd: Benutzerforschung. In: Marianne Buder; Werner Rehfeld; Thomas Seeger (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit. München: Saur 1990 (3. völlig neu gefasste Ausgabe), Bd. 2, S. 1013-1024