Cocktailparty-Effekt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Cocktailparty-Effekt beschreibt die Fähigkeit des gesunden menschlichen Gehörs, sich trotz der Anwesenheit mehrerer Schallquellen nur auf ein bestimmtes akustisches Signal zu konzentrieren und dieses herauszufiltern. Wie der Name andeutet, ist dieses Phänomen gut beim Zusammentreffen einer Menschenansammlung beobachtbar: Trotz der Stimmengewirrs und der Hintergrundgeräusche, die durch andere Geräuschquellen verursacht werden, fällt es einem Sprecher meist nicht schwer, sich ausschließlich auf seinen Gesprächspartner zu konzentrieren.
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Der Cocktailparty-Effekt beschreibt in der Psychoakustik die Fähigkeit des gesunden menschlichen Gehörs, sich trotz der Anwesenheit mehrerer Schallquellen nur auf ein bestimmtes akustisches Signal zu konzentrieren und dieses herauszufiltern. Wie der Name andeutet, ist dieses Phänomen gut beim Zusammentreffen einer Menschenansammlung beobachtbar: Trotz der Stimmengewirrs und der Hintergrundgeräusche, die durch andere Geräuschquellen verursacht werden, fällt es einem Sprecher meist nicht schwer, sich ausschließlich auf seinen Gesprächspartner zu konzentrieren.
  
 
Menschen mit Hörstörungen bzw. einseitiger Taubheit, Hörgeräten oder Cochlear-Implantaten sind hingegen weitaus weniger in der Lage, Störgeräusche auszufiltern.
 
Menschen mit Hörstörungen bzw. einseitiger Taubheit, Hörgeräten oder Cochlear-Implantaten sind hingegen weitaus weniger in der Lage, Störgeräusche auszufiltern.
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
*[http://www.cocktail-party-processor.de/algo/index.html Slatky, Harald (1992): ''Algorithmen zur richtungsselektiven Verarbeitung von Schallsignalen - die Realisierung eines binauralen Cocktail-Party-Prozessor-Systems''. Univ.-Diss. an der Ruhr-Universität Bochum]
 
*[http://www.cocktail-party-processor.de/algo/index.html Slatky, Harald (1992): ''Algorithmen zur richtungsselektiven Verarbeitung von Schallsignalen - die Realisierung eines binauralen Cocktail-Party-Prozessor-Systems''. Univ.-Diss. an der Ruhr-Universität Bochum]
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[[category:Psychologische Aspekte von Information]]

Aktuelle Version vom 22. Juli 2009, 09:56 Uhr

Der Cocktailparty-Effekt beschreibt in der Psychoakustik die Fähigkeit des gesunden menschlichen Gehörs, sich trotz der Anwesenheit mehrerer Schallquellen nur auf ein bestimmtes akustisches Signal zu konzentrieren und dieses herauszufiltern. Wie der Name andeutet, ist dieses Phänomen gut beim Zusammentreffen einer Menschenansammlung beobachtbar: Trotz der Stimmengewirrs und der Hintergrundgeräusche, die durch andere Geräuschquellen verursacht werden, fällt es einem Sprecher meist nicht schwer, sich ausschließlich auf seinen Gesprächspartner zu konzentrieren.

Menschen mit Hörstörungen bzw. einseitiger Taubheit, Hörgeräten oder Cochlear-Implantaten sind hingegen weitaus weniger in der Lage, Störgeräusche auszufiltern.

Literatur