Kurzzeitgedächtnis

Aus InfoWissWiki - Das Wiki der Informationswissenschaft
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Umwelteindrücke, die als potentielle Information identifiziert wurden, werden zum KZG geleitet, welches sich durch eine kurze Speicherdauer und eine geringe Kapazität auszeichnet. Das KZG soll eine Kapazität von etwa 7 +/- 2 Informationseinheiten besitzen. Hier wird Information aktiv gehalten und bei weiterer Relevanz an die nächste Instanz weitergeleitet. Nicht mehr benötigte Information wird wiederum gelöscht oder überschrieben.

„Working memory provides a crucial interface between perception, attention, memory and action“ (Baddeley 1986)

Literatur

Baddeley, A. (1986): Working memory. New York: Oxford University Press