CSCW
Version vom 23. April 2007, 08:42 Uhr von Amy (Diskussion | Beiträge)
Computer Supported Cooperative Work
Siehe auch Artikel CSCL
Inhaltsverzeichnis
Themengebiet dieses Artikels
Dieser Artikel beschäftigt sich hauptsächlich mit den Technologien der Computer Supported Cooperative / Collaborative Work.
Begriffsklärungen
CSCW
„Computer Supported Cooperative / Collaborative Work ist die Bezeichnung des Forschungsgebietes, welches auf interdisziplinärer Sicht untersucht, wie Individuen in Arbeitsgruppen oder Teams zusammenarbeiten und wie sie dabei durch Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützt werden können.“
- Know the user, stellt die Frage, wer die Nutzer des Produktes sind und was der gewünschte Nutzen ist.
- Competitive analysis, sagt, dass die Analyse eines ähnlichen fertigen Produktes eines Konkurrenten sinnvoll ist, da es dann möglich ist reale Abläufe an einem schon existierenden System zu testen.
- Goal settings heißt, dass Usability viele Aspekte hat, die miteinander kollidieren können und man deshalb Prioritäten setzen muss.
- Beim parallel design entwickelt man verschiedene alternative Systeme, um mehrere unterschiedliche Lösungen zu erhalten.
- Das participatory design verlangt, dass wenn konkrete Vorschläge für ein User Interface vorliegen, der reale User in den Prozess miteinbezogen werden soll.
- Coordinating the total interface. Um Konsistenz zu ermöglichen, muss es eine übergeordnete Stelle geben, die die Konsistenz überprüft und koordiniert.
- Die Verwendung von Guidelines helfen, ein einheitliches Interface Design zu erhalten,
- Prototyping. Das Produkt wird anhand eines Prototyps getestet, um entstehende Nachbesserungskosten gering zu halten.
- Interface evaluation sollte man auch wirklich durchführen, indem man Aufgaben an die, mit dem System arbeitenden User verteilt.
- Iterative design. Man sollte bedenken, dass wenn eine neue Version des Interfaces entwickelt wird, auch neue Probleme entstehen können und eventuell ein Redesign durchgeführt werden muss.
- Follow-Up studies of installed systems heißt, dass man das Produkt am Markt weiter beobachten soll.
- Prioritizing usability activities. Nicht alle Ideen können bei der Entwicklung eines Produktes berücksichtigt werden, deshalb muss man eine Auswahl der gewünschten Punkte treffen.
- Be pPrepared. Auch für Extremsituationen sollte man gerüstet und vorbereitet sein.
Quellen
- Arbeitsbereich Usability Engineering der Fachrichtung 5.6 Informationswissenschaft der Universität des Saarlandes. Online verfügbar unter: http://usability.is.uni-sb.de/ . Letzter Zugriff: 05.11.05
- Dirnbauer, Kurt (2000): Usability-Grundlagen, Beispiele, Trends. Wien, S.10-31
- Forschungsinstitut Technologie-Behindertenhilfe (Hrsg.): Die Prinzipien des universellen Designs. Online verfügbar unter: http://en.ftb-net.de/intro/uniprinc.html. Letzter Zugriff: 04.11.05
- Heinsen, Sven; Vogt, Petra (Hrsg., 2003): Usability praktisch umsetzen. München, Wien, S. 2-21, S.232-247
- T-Rex - Terminosaurus Rex - Die Informationswissenschaft in Begriffen, Universität des Saarlandes. Online verfügbar unter: http://server02.is.uni-sb.de/trex/. Letzter Zugriff: 06.11.05
- World Wide Web Consortium. Web Accessibility Initiative (WAI): Strategies, guidelines, resources to make the Web accessible to people with disabilities. Onilne verfügbar unter: http://www.w3.org/WAI/. Letzter Zugriff: 05.11.05