Langzeitgedächtnis: Unterschied zwischen den Versionen
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Im '''Langzeitspeicher''' wird Information dauerhaft gespeichert. Man spricht bei diesem Vorgang von Elaboration, also der Verankerung neuer Information im kognitiven System (auch: [[Enkodierung]]). Dies geschieht, indem das neu erworbene Wissen mit dem bereits bestehenden Wissen verknüpft wird. Dem Umwelteindruck wird also durch diese Verknüpfung eine dauerhafte subjektive Bedeutung gegeben, wodurch eine langfristige Speicherung gewährleistet wird. | Im '''Langzeitspeicher''' wird Information dauerhaft gespeichert. Man spricht bei diesem Vorgang von Elaboration, also der Verankerung neuer Information im kognitiven System (auch: [[Enkodierung]]). Dies geschieht, indem das neu erworbene Wissen mit dem bereits bestehenden Wissen verknüpft wird. Dem Umwelteindruck wird also durch diese Verknüpfung eine dauerhafte subjektive Bedeutung gegeben, wodurch eine langfristige Speicherung gewährleistet wird. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2009, 10:59 Uhr
Das Langzeitgedächtnis ist der Speicherort für die langfristige Speicherung von Informationen im Gehirn. Das Mehrspeichermodell des menschlichen Gedächtnisses sieht drei Speicher vor: sensorisches Gedächtnis, Kurzzeitgedächtnis und Langzeitgedächtnis.
Im Langzeitspeicher wird Information dauerhaft gespeichert. Man spricht bei diesem Vorgang von Elaboration, also der Verankerung neuer Information im kognitiven System (auch: Enkodierung). Dies geschieht, indem das neu erworbene Wissen mit dem bereits bestehenden Wissen verknüpft wird. Dem Umwelteindruck wird also durch diese Verknüpfung eine dauerhafte subjektive Bedeutung gegeben, wodurch eine langfristige Speicherung gewährleistet wird.
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