Kohärenz: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. August 2008, 09:17 Uhr
Kohärenz bedeutet - im Gegensatz zur Kohäsion, bei der es um oberflächensprachliche Zusammenhänge, also z.B. Verbindungen zwischen Pronomen und Bezugsnomen, geht - einen inhaltlichen Zusammenhang. Ein Hypertext ist dann kohärent, wenn durch einen "roten Faden" auf der Ebene des Inhalts aus einzelnen Sätzen und Abschnitten eine zusammengehörige Einheit entsteht. Die Leser erkennen semantische Bezüge zwischen aufeinanderfolgenden Knoten (lokale Kohärenz) oder dass Hypertexteinheiten sich auf ein gemeinsames Thema beziehen (globale Kohärenz).
Literatur
- Gloor, A./Streitz N. (Hrsg., 1990) Hypertext und Hypermedia - Von theoretischen Konzepten zur praktischen Anwendung. Springer Verlag Berlin Heidelberg
- Hofmann/Simon (1995). Problemlösung Hypertext. Grundlagen-Entwicklung-Anwendung (Hrsg.):Hanser München Wien
- Kuhlen, R. (1991). Hypertext - Ein nicht-lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank. Springer-Verlag Berlin Heidelberg
Links
- Luckhardt, Heinz-Dirk (2001): Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft: "Hypertext - eine erste Orientierung". http://is.uni-sb.de/studium/handbuch/exkurs.hyper. php
- Dora Warth: "Praktische Umsetzung von Hypertext. Forschungsergebnissen im HTML- Publishing" (1998/99). http://www.fask.uni-mainz.de/user/warth/hypertext/diplom/Hypertext-2.2.1.html
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