Facettenklassifikation: Unterschied zwischen den Versionen

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[[definition::Facettenklassifikationen klassifizieren Sachverhalte nicht streng hierarchisch (wie z.B. die Dezimalklassifikation), sondern unter mehreren kombinierbaren Gesichtspunkten]]. Die bekannteste Vertreterin ist die „Colon Classification (CC)“, in deren ersten Auflagen der Doppelpunkt (eng. Colon) das einzige Trennzeichen war. Den Hauptklassen der F-K. werden Unterklassen, sogenannte „Facetten“, zugeordnet. Dabei müssen die Begriffe nicht von vorneherein festgelegt sein, sondern können im Nachhinein (postkoordinativ) erschlossen werden, neue Begriffe können anhand der vorliegenden Facetten neu definiert werden. Mit der Facettenklassifikation können daher auch sehr komplexe Sachgebiete klassifiziert werden.
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[[definition::Eine Facettenklassifikation ist eine Kombination der Konstruktionsprinzipien von Notation, Hierarchie und Citation Order aus der Klassifikation mit dem Prinzip der Facettierung]].
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Version vom 30. November 2014, 16:43 Uhr

Eine Facettenklassifikation ist eine Kombination der Konstruktionsprinzipien von Notation, Hierarchie und Citation Order aus der Klassifikation mit dem Prinzip der Facettierung.



Literatur

  • Manecke, H.-J. (1997). Klassifikation. In: Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch (Hrsg., 1997): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München et al. K.G. Saur, 141-159)

Links

(Link zuletzt besucht: 04.08.2010)

Verwandte Begriffe

… weitere Daten zur Seite „Facettenklassifikation
"Eine Facettenklassifikation (auch analytisch-synthetische Klassifikation) ist eine Kombination der Konstruktionsprinzipien von Notation, Hierarchie und Citation Order aus der Klassifikation mit dem Prinzip der Facettierung. +