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Behavioristische lerntheoretische Ansätze bauen auf der behaupteten Vorhersehbarkeit des Verhaltens von Lernern auf und organisieren Unterricht bzw. Lernsysteme als Folge von Input/Output-Ereignissen mit Verstärkung durch Belohnung bzw. Bestrafung. | Behavioristische lerntheoretische Ansätze bauen auf der behaupteten Vorhersehbarkeit des Verhaltens von Lernern auf und organisieren Unterricht bzw. Lernsysteme als Folge von Input/Output-Ereignissen mit Verstärkung durch Belohnung bzw. Bestrafung. | ||
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Aktuelle Version vom 24. Juli 2008, 12:54 Uhr
Der Behaviorismus ist eine psychologische Schule, die menschliches Verhalten (Behaviour) nur aufgrund des beobachtbaren Verhaltens zu erklären versucht. Sie geht davon aus, dass alles Verhalten auf eine Folge von Reizen und (vorhersehbaren) Reaktionen auf diese Reize zurückzuführen ist (vgl. Experiment "Pawlowscher Hund"). Eine Erweiterung dieser Theorie, das TOTE-Modell (test-operate-test-exit), sah die Einbeziehung einer Rückkopplungsphase vor, in der das Ergebnis der Aktion/Operation überprüft und diese daraufhin abgeschlossen oder wiederholt wird.
Behavioristische lerntheoretische Ansätze bauen auf der behaupteten Vorhersehbarkeit des Verhaltens von Lernern auf und organisieren Unterricht bzw. Lernsysteme als Folge von Input/Output-Ereignissen mit Verstärkung durch Belohnung bzw. Bestrafung.
Literatur
- von Rosenstiel, Lutz (2003): Grundlagen der Organisationspsychologie. Basiswissen und Anwendungshinweise. Schäffer-Poeschel
- Schulmeister, Rolf (1996): Grundlagen hypermedialer Lernsysteme.
Links
- Honegger, Beat Döbeli (1996-2007: Beats Biblionetz: Begriffe: Behaviorismus. http://beat.doebe.li/bibliothek/w00022.html
- Der Pawlowsche Hund: http://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund
- Das TOTE-Modell: http://de.wikipedia.org/wiki/TOTE-Modell