Dewey-Dezimalklassifikation

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Die Dewey-Dezimalklassification (DDC) ist eine monohierarchisch strukturierte internationale universale Dezimalklassifikation ( d. h. jeder Unterbegriff hat nur einen Oberbegriff). Sie untergliedert das ‚gesamte menschliche Wissen‘ in zehn Hauptabteilungen. Diese werden mit den Ziffern 0 – 9 nochmals in unendlich viele Unterklassen eingeteilt.

Neben der im anglo-amerikanischen Raum verbreiteten DDC existiert noch die Universale Dezimalklassifikation (UDC), die in Europa entwickelt wurde.


Literatur

  • Dahlberg, Ingetraut (1974): Grundlagen universaler Wissensordnung. Probleme und Möglichkeiten eines universalen Klassifikationssystems des Wissens. Pullach: Verl. Dokumentation
  • Gaus, W. (1995): Dokumentations- und Ordnungslehre. Theorie und Praxis des Information Retrieval. Berlin, Heidelberg, New York: Springer
  • Kiel, Ewald; Rost, Friedrich (2002): Einführung in die Wissensorganisation. Grundlegende Probleme und Begriffe. Würzburg: Ergon Verlag
  • Manecke, H.-J. (2004): Klassifikation, Klassieren. In: Kuhlen, R., Seeger, T. & Strauch, D. (Hrsg.). Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. München: Saur

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