Schema-Theorie

Aus InfoWissWiki - Das Wiki der Informationswissenschaft
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schemata sind generalisierte kognitive Wissenstrukturen, die dem Menschen helfen, unbekannte Objekte/Ereignisse/... zu verstehen und entsprechend zu handeln. Ein bekanntes Schema ist das "Restaurant-Schema", das Wissen über den "normalen" Ablauf eines Restaurantbesuchs enthält. Man kann sich ein Schema als allgemeines Raster mit Leerstellen vorstellen, die durch konkrete Objekte/Ereignisse gefüllt oder nicht gefüllt werden können. Damit verbunden ist die Vorstellung von Prototypen (konkreten Ausprägungen von Schemata) und Stereotypen (häufig vorkommenden Mustern mit dem Problem der Bildung von Vorurteilen).

Verwandte Begriffe: Behaviorismus, Konstruktivismus, Mentale Modelle

Literatur

  • Brosius, Hans-Bernd (1991): Schema-Theorie – ein brauchbarer Ansatz in der Wirkungsforschung? In: Publizistik (3) 1991, S. 285-297.
  • Mandl, Heinz; Hans Spada (Hrsg., 1988): Wissenspsychologie. München, Weinheim.

Links

… weitere Daten zur Seite „Schema-Theorie
Schemata sind generalisierte kognitive Wissensstrukturen, die dem Menschen helfen, unbekannte Objekte/Ereignisse/... zu verstehen und entsprechend zu handeln +